Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Pressefotos zu unseren Kernthemen

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Ukraine

© M. Monier/ HI

Blindgänger und Minen verseuchen die zerbombten Häuser, Straßen und Felder von Velyka Komyshuvakha, einem Bauerndorf im Osten der Ukraine, das von April bis September 2022 von russischen Truppen besetzt war. Bewohnerin Inna hilft beim Aufräumen.

© M. Monier/ HI

Die Teams von HI führen in den Dörfern, die durch den Krieg von der Außenwelt abgeschnitten waren, sogenannte Aufklärungsveranstaltungen durch. Die Spezialisten von HI helfen, die verschiedenen Arten von Sprengkörpern zu erkennen.

© T. Nicholson / HI

Unsere Teams in der Ukraine organisieren Selbsthilfegruppen in Gemeinden, die stark vom Krieg betroffen sind. Hilfsmittel wie Karten werden von den psychosozialen Selbsthilfegruppen verwendet, um Emotionen zu teilen.

Landminen

© Till Mayer/HI

Seit 1997 sind Antipersonen-Minen durch den Vertrag von Ottawa verboten, doch sie bedrohen in über 60 Ländern weiterhin die Zivilbevölkerung. So wie im Irak, wo HI großflächig entmint – eine lebensgefährliche Aufgabe.

© J-J. Bernard/HI

Landminen sind geduldige und hinterhältige Waffen – sie töten und verletzen auch noch Jahrzehnte später. Die meisten Opfer kommen aus der Zivilbevölkerung. Die Minenräumung ist aufwändig und teuer.

© Molly Feltner/HI

Minen und Blindgänger stellen eine permanente Gefahr dar, besonders für Kinder oder Bauern, die auf den Feldern spielen oder arbeiten. Im Jahr 2021 wurden 5.544 Menschen durch Minen oder Blindgänger getötet oder verletzt.
Taucher holt eine Bombe aus dem Wasser. Taucher holt eine Bombe aus dem Wasser. Taucher holt eine Bombe aus dem Wasser. Taucher holt eine Bombe aus dem Wasser.

© HI

Unsere Minenräumung findet in Syrien auf dem Land, in den Trümmern zerstörter Gebäude und unter dem Wasser von z.B. Flüssen statt.
Entminerin von HI aus dem Senegal steht in Ausrüstung auf einem Feld. Entminerin von HI aus dem Senegal steht in Ausrüstung auf einem Feld. Entminerin von HI aus dem Senegal steht in Ausrüstung auf einem Feld. Entminerin von HI aus dem Senegal steht in Ausrüstung auf einem Feld.

© M. Simoncelli / HI

Fatou Diaw arbeitet seit 2018 als Entminerin für HI. Sie arbeitet derzeit in der Region Ziguinchor in der Casamance in Senegal.
Junger Mann mit amputierten Bein sitzt vor seiner Hütte. Junger Mann mit amputierten Bein sitzt vor seiner Hütte. Junger Mann mit amputierten Bein sitzt vor seiner Hütte. Junger Mann mit amputierten Bein sitzt vor seiner Hütte.

© ISNAD Agency/ HI

Abdulaleem aus dem Jemen wurde durch eine Landmine schwer verletzt und verlor dabei seinen rechten Unterschenkel.

Explosivwaffen

Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak)

© T. Nicholson / HI

Teile der zerstörten Altstadt in Mossul (Irak). Auch nach einem Angriff oder Konflikt verhindern explosive Kriegsreste eine sichere Rückkehr der Zivilbevölkerung, da Blindgänger noch jahrelang gefährlich sind.
Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI

© T. Mayer/HI

Auf dem Weg zur Schule schlug vor Amina eine Rakete ein. Die 7-Jährige verlor dadurch ihr Bein, ihre Mutter und zwei Schwestern wurden bei dem Angriff getötet. Im HI-Rehazentrum in Afghanistan erhielt Amina eine Beinprothese.

©HI

Mit der Kampagne „Stop bombing civilians“ ruft HI gegen die Bombardierung in Wohngebieten auf und fordert mehr Schutz und Hilfe für die Zivilbevölkerung. Rund 90% der Opfer sind Zivilist*innen.

Streubomben 

© S.Khlaifat / HI

Zwar wurden bisher Millionen Streubomben weltweit zerstört, doch es liegen auch noch Millionen nicht explodierter Submunitionen in Kriegsgebieten wie z.B. Syrien und gefährden dort die Zivilbevölkerung. Opfer sind meistens Kinder wie Salam.

© Sebastian Bozada / HI

Amerikanische Streubombe des Typs BLU 26, abgeworfen in Laos. Auch wenn der Krieg im Land schon vorbei ist, werden viele Menschen immer noch Opfer von nicht explodierten Streubomben. HI hilft den Opfern und führt Räumungen durch.

© Z. Johnson / HI

Der von uns initiierte Verbotsvertrag verbietet den Einsatz, die Lagerung, den Handel und die Produktion von Streubomben. Denn sie hinterlassen viele Blindgänger, die nach Kriegsende in jahrelanger mühseliger Arbeit geräumt werden müssen.

© P.Jérôme Kantoussan /HI

Nousin klärt Kinder über die Gefahr explosiver Kriegsreste in Laos auf. Das Land ist Jahrzehnte nach dem Vietnamkrieg eines der verseuchtesten Länder weltweit. HI-Teams räumen in mehreren Regionen nicht explodierte Streumunitionen.

© P. Jérôme /HI

Oncha meldete sich sofort, als sie erfuhr, dass HI in ihrem Dorf in Laos nach einem Team zur Entminung suchte. Erst wenn ein Gebiet enträumt ist, können die Bauern ohne Lebensgefahr Reis anpflanzen und Kinder sicher in die Schule gehen.

© R. Crews / HI

Viele Streubomben explodieren nicht beim Aufprall auf den Boden, sondern bleiben als Blindgänger liegen und werden so zu einer großen Gefahr für die Zivilbevölkerung. HI Mitarbeiterin Victoria klärt ukrainische Schüler*innen über die Gefahren auf.

Rehabilitation

© Jaweed Tanveer /HI

Eine Explosivwaffe traf den 10-Jährigen Nisar aus Afghanistan, weswegen er sein Bein verlor. In einem HI-Rehabilitationszentrum bekommt er Physiotherapie und immer wieder eine neue Prothese – schließlich wächst er wie jeder Junge in seinem Alter.

© Patrick Meinhardt /HI

Kelvines Bein musste nach einem Rebellenangriff amputiert werden. Das Mädchen aus dem Kongo erhält psychologische Unterstützung, um die schrecklichen Erlebnisse verarbeiten zu können. Wir helfen ihr auch mit Physiotherapie, damit sie wieder laufen lernt.

© Lucas Veuve/HI

Als Kanha sechs Jahre alt war, riss ein Blindgänger ihr Bein ab. Sie wird seitdem regelmäßig von Handicap International betreut. In Kambodscha unterhält HI mehrere Reha-Zentren und bildet Physiotherapeut*innen und Orthopädietechniker*innen aus.

Nachhaltige Unterstützung

Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein.

© Patrick Meinhardt /HI

Wir unterstützen jährlich rund 3 Millionen Menschen in ganz unterschiedlichen Bereichen und sind in ca. 60 Ländern aktiv. Kelvine wird von uns psychologisch und physiotherapeutische betreut. Mit dieser Hilfe hat sie eine Chance auf Selbstständigkeit.
Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese.

© Prasiit Sthapit/HI

Nirmala und Khendo verloren beide ihr Bein bei dem Erdbeben 2015 in Nepal. Seitdem werden sie von Physiotherapeuten in einem HI-Reha-Zentrum betreut, bekommen Prothesen und kontinuierlich Therapien und sind beste Freundinnen geworden.
Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie.

© Shumon Ahmed/HI

Der kleine Anowar aus Myanmar lebt in einem Flüchtlingscamp in Bangladesch. Durch einen Autounfall verlor er ein Bein . Von uns bekam er eine Prothese und zusätzliche Physiotherapie. HI sorgte außerdem dafür, dass er weiter die Schule besuchen darf.

Katastrophen- und Nothilfe

© Dieter Telemans/HI

Bei Nothilfeaktionen werden Menschen mit Behinderung leider oft übersehen. Lina ist unterhalb der Beine gelähmt lebt in einem Flüchtlingscamp im Südsudan. HI stellte ihr einen Rollstuhl zur Verfügung, damit sie sich besser uns selbstständiger bewegen kann

© Philippa Poussereau/HI

Die HI-Teams von Atlas Logistik liefern lebenswichtige Hilfsgüter in Krisengebiete und unterstützen so auch andere NGOs dabei Hilfe zu leisten. Wir versorgen z.B. Krankenhäuser in Gaza mit Rollstühlen und Krücken und verteilen Hygiene-Kits in der Ukraine.
Junges Mädchen mit Gehilfe läuft vor einem Zelt in einem Geflüchtetenlager in Uganda. Junges Mädchen mit Gehilfe läuft vor einem Zelt in einem Geflüchtetenlager in Uganda. Junges Mädchen mit Gehilfe läuft vor einem Zelt in einem Geflüchtetenlager in Uganda. Junges Mädchen mit Gehilfe läuft vor einem Zelt in einem Geflüchtetenlager in Uganda.

© Quinn Neely / HI

Menschen mit Behinderung brauchen spezifische Hilfe, so wie Ludia im Flüchtlingslager Omugo, Uganda. Von HI bekommt sie Physiotherapie, sodass sie mobil ist und zur Schule gehen kann. Zusätzlich bekommt die Kleine von uns auch psychologische Unterstützung

Inklusion in der Schule

© Shumon Ahmed/HI

32 Millionen Kinder mit Behinderung können derzeit nicht die Schule besuchen. HI trägt mit inklusiver Bildung aktuell in 27 Ländern dazu bei, dass Kinder lernen dürfen. So auch Saiful aus Myanmar, der in einem Flüchtlingslager in Bangladesch lebt.

© Neil Thomas/HI

Die junge Sarah aus Kigali, der Hauptstadt Ruandas, macht sich im Unterricht mit ihren Füßen Notizen. Das HI-Team vor Ort schult die Lehrkräfte für ein besseres Bewusstsein und eine höhere Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft.
Das Mädchen Malika sitzt im Klassenzimmer und liest Brailleschrift. Das Mädchen Malika sitzt im Klassenzimmer und liest Brailleschrift. Das Mädchen Malika sitzt im Klassenzimmer und liest Brailleschrift. Das Mädchen Malika sitzt im Klassenzimmer und liest Brailleschrift.

© J. Labeur / HI

HI stellt Kindern mit Behinderung Lernmaterialien zu Verfügung, damit sie mit anderen Kindern lernen können. Malika aus Niger hat eine Sehbehinderung. Dank unserer Hilfsmittel und Schulungen für die Braille-Schrift kann sie dem Unterricht folgen.