Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Pressefotos zu unseren Kernthemen

Bitte beachten Sie, dass dieses Material ausschließlich Journalist*innen zur Verfügung steht (Nutzungsbedingungen ).

Bei Fragen und Wünschen wenden Sie sich bitte an Huberta von Roedern: [email protected].

"Stop Bombing Civilians" Graffiti Aktion Augsburg

Das haushohe Mural auf der Fassade eines Wohnhauses im Augsburger Antonsviertel. Das haushohe Mural auf der Fassade eines Wohnhauses im Augsburger Antonsviertel. Das haushohe Mural auf der Fassade eines Wohnhauses im Augsburger Antonsviertel. Das haushohe Mural auf der Fassade eines Wohnhauses im Augsburger Antonsviertel.

© Sebastian Bühler

Das haushohe Mural auf der Fassade eines Wohnhauses im Augsburger Antonsviertel.
Der Künstler AKUT, die Bunten, Bürgermeisterin Martina Wild und Eva Maria Fischer vor dem Mural in der Schertlinstraße 8 im Augsburger Stadtteil Antonsviertel. Der Künstler AKUT, die Bunten, Bürgermeisterin Martina Wild und Eva Maria Fischer vor dem Mural in der Schertlinstraße 8 im Augsburger Stadtteil Antonsviertel. Der Künstler AKUT, die Bunten, Bürgermeisterin Martina Wild und Eva Maria Fischer vor dem Mural in der Schertlinstraße 8 im Augsburger Stadtteil Antonsviertel. Der Künstler AKUT, die Bunten, Bürgermeisterin Martina Wild und Eva Maria Fischer vor dem Mural in der Schertlinstraße 8 im Augsburger Stadtteil Antonsviertel.

© Sebastian Bühler

Der Künstler AKUT, Eva Maria Fischer von HI, Bürgermeisterin Martina Wild und Thomas Wittowski und Daniel Tröster von den Bunten e.V. vor dem Mural.
Der Künstler AKUT besprüht die Hauswand in Augsburg Der Künstler AKUT besprüht die Hauswand in Augsburg Der Künstler AKUT besprüht die Hauswand in Augsburg Der Künstler AKUT besprüht die Hauswand in Augsburg

© Sebastian Bühler

Der Künstler bei der Arbeit: Mit vielen verschiedenen Techniken und Werkzeugen fertigt AKUT sein riesiges Mural.

Landminen

© Till Mayer/HI

Seit 1997 sind Antipersonen-Minen durch den Vertrag von Ottawa verboten, doch sie bedrohen in über 60 Ländern weiterhin die Zivilbevölkerung. So wie im Irak, wo HI großflächig entmint – eine lebensgefährliche Aufgabe.

© J-J. Bernard/HI

Landminen sind geduldige und hinterhältige Waffen – sie töten und verletzen auch noch Jahrzehnte später. Die meisten Opfer kommen aus der Zivilbevölkerung. Die Minenräumung ist aufwändig und teuer.

© Molly Feltner/HI

Minen und Blindgänger stellen eine permanente Gefahr dar, besonders für Kinder oder Bauern. Im Jahr 2021 wurden 5.544 Menschen durch Minen oder Blindgänger getötet oder verletzt.

Explosivwaffen

Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak) Durch Explosivwaffen zerstörte Altstadt von Mossul (Irak)

© T. Nicholson / HI

Teile der zerstörten Altstadt in Mossul (Irak). Auch nach einem Angriff oder Konflikt verhindern explosive Kriegsreste eine sichere Rückkehr der Zivilbevölkerung, da Blindgänger noch jahrelang gefährlich sind.
Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI Amina mit ihrer Beinprothese von HI

© T. Mayer/HI

Auf dem Weg zur Schule schlug vor Amina und ihrer Familie eine Rakete ein. Die 7-Jährige verlor dadurch ihr Bein und ihre Mutter und zwei Schwestern wurden bei dem Angriff getötet. Durch HI erhielt Amina rasch eine Beinprothese.

©HI

Mit der Kampagne „Stop bombing civilians“ ruft HI gegen die Bombardierung in Wohngebieten auf und fordert mehr Schutz und Hilfe für die Zivilbevölkerung. Rund 90% der Opfer sind Zivilist*innen.

Streubomben 

© P.Jérôme Kantoussan /HI

Nousin klärt Kinder über die Gefahr explosiver Kriegsreste in Laos auf. Das Land ist Jahrzehnte nach dem Vietnamkrieg eines der verseuchtesten Länder weltweit. HI-Teams räumen in mehreren Regionen nicht explodierte Streumunitionen.

© P. Jérôme /HI

Oncha meldete sich sofort, als sie erfuhr, dass HI in ihrem Dorf in Laos nach einem Team zur Entminung suchte. Erst wenn ein Gebiet enträumt ist, können die Bauern ohne Lebensgefahr Reis anpflanzen und Kinder sicher in die Schule gehen.

© HI

Zwar wurden bisher Millionen Streubomben weltweit zerstört, doch es liegen auch noch Millionen nicht explodierter Submunitionen in ehemaligen Kriegsgebieten wie z.B. Kambodscha und der Ukraine und verhindern ein sicheres Leben der Zivilbevölkerung.

Rehabilitation

© Jaweed Tanveer /HI

Eine Explosivwaffe traf den 10-Jährigen Nisar aus Afghanistan, weswegen er sein Bein verlor. In einem HI-Rehabilitationszentrum bekommt er Physiotherapie und immer wieder eine neue Prothese – schließlich wächst er wie jeder Junge in seinem Alter.

© Patrick Meinhardt /HI

Kelvines Bein musste nach einem Rebellenangriff amputiert werden. Das Mädchen aus dem Kongo erhält psychologische Unterstützung, um die schrecklichen Erlebnisse verarbeiten zu können, und Physiotherapie, um wieder laufen zu können.

© Lucas Veuve/HI

Als Kanha sechs Jahre alt war, riss ein Blindgänger ihr Bein ab. Sie wird seitdem regelmäßig von Handicap International betreut. In Kambodscha unterhält HI mehrere Reha-Zentren und bildet Physiotherapeut*innen und Orthopädietechniker*innen aus.

Nachhaltige Unterstützung

Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein. Kelvine aus der demokratischen Republik Kongo mit ihren Krücken, ihr fehlt ein Bein.

© Patrick Meinhardt /HI

HI unterstützt jährlich rund 3 Millionen Menschen in ca. 60 Ländern. So auch Kelvine aus dem Kongo. Dank der psychologischen und physiotherapeutischen Hilfe von HI hat sie so eine Chance auf ein selbstständiges Leben.
Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese. Nirmala und Khendo aus Nepal tragen beide eine Beinprothese. Sie sitzen lachend auf einer Wiese.

© Prasiit Sthapit/HI

Nirmala und Khendo verloren beide ihr Bein bei dem Erdbeben 2015 in Nepal. Seitdem werden sie von Physiotherapeuten in einem HI-Reha-Zentrum betreut, bekommen Prothesen und kontinuierlich Therapien.
Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie. Dem 5-jährigen Anowar aus Myanmar fehlt ein Bein. Zwei HI-Therapeuthen helfen ihm bei der Therapie.

© Shumon Ahmed/HI

Der 5-jährige Anowar aus Myanmar lebt in einem Flüchtlingscamp in Bangladesch. Er bekam eine Prothese von HI und zusätzlich Physiotherapie. HI sorgte außerdem dafür, dass er weiter die Schule besuchen darf.

Katastrophen- und Nothilfe

© Dieter Telemans/HI

Inklusive humanitäre Hilfe: Menschen mit Behinderung, die auf der Flucht sind, werden bei Nothilfeaktionen oft übersehen. HI gab Lina in einem Flüchtlingscamp in Dschuba im Südsudan einen Rollstuhl, damit sie sich besser bewegen kann.

© E. Fourt /HI

Syrische Flüchtlingskinder in einem Camp im Libanon. Unsere Expert*innen der Nothilfe engagieren sich mit sowohl medizinischer als auch psychologischer Betreuung vor Ort, um die Betroffenen in Krisengebieten zu unterstützen.

Inklusion in der Schule

© Shumon Ahmed/HI

32 Millionen Kinder mit Behinderung können derzeit nicht die Schule besuchen. HI trägt mit inklusiver Bildung aktuell in 27 Ländern dazu bei, dass Kinder wie Saiful aus Myanmar in einem Flüchtlingslager in Bangladesch Zugang zu Bildung haben.

© Neil Thomas/HI

Die junge Sarah aus Kigali, der Hauptstadt Ruandas, macht sich im Unterricht mit ihren Füßen Notizen. Das HI-Team vor Ort schult die Lehrer für ein besseres Bewusstsein und eine höhere Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft.