Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Alle Neuigkeiten

Nach Ländern

OK

Nach Aktivitäten

Nach Veröffentlichungs-datum

Blindgänger und Landminen in Syrien – Amers Geschichte 11 November 2025

Inmitten der zerstörten und halb zerstörten Gebäude von Khasham im Nordosten Syriens sitzt Amer im Rollstuhl vor dem Haus seiner Familie. Ein Bein fehlt ihm, das andere baumelt voller Bewegungsdrang hin und her. Vor wenigen Monaten spielte er hier noch mit seinen Cousins, bis ein Blindgänger explodierte. Amer überlebte schwer verletzt und wird von Handicap International (HI) betreut.

  • Syrien

Gaza: Prothesen für Geschwister Mena und Fayez 6 November 2025

Bei einem Bombenangriff wurden Fayez (24) und seine kleine Schwester Mena (12) schwer verletzt. Beide haben ein Bein verloren. Nun stehen sie Seite an Seite im Rehazentrum von Handicap International (HI) im Gazastreifen und lernen mit ihren neuen Prothesen zu laufen - trotz aller Schmerzen und trotz aller Verzweiflung: Schritt für Schritt in ein neues Leben.

  • Palästinensische Gebiete

Syrien: Heimkehr zwischen Trümmern und tödlicher Gefahr 5 November 2025

Das Haus hat keine Fenster, keine Türen und kein Dach mehr. Zwischen Schutt und verbrannten Balken liegen Überreste eines Familienlebens: ein Kochtopf, ein Schulheft, ein Stück Stoff. So wie hier sieht es in vielen Dörfern Syriens aus: Orte, an die Familien nach Jahren der Flucht zurückkehren. Doch was sie dort erwartet, ist gefährlich: Überall liegen Blindgänger und Landminen.

  • Syrien

Ukraine: Ein Familienbesuch wird zur Tragödie 28 Oktober 2025

„Ich dachte, ich erlebe meine letzten Momente.“ Als eine Bombe in der Nähe einschlägt, verliert Oleksandr alles, was sein Leben bis dahin ausmachte – seine Gesundheit, seine Arbeit, seine Sicherheit. Seit dem Angriff ist er querschnittsgelähmt. Doch mit Hilfe von Handicap International (HI) findet er in einen neuen Alltag zurück.

  • Ukraine

Syrien: Sichere Rückkehr nach Hause 27 Oktober 2025

Räumungsexperte David Theodore Francis erklärt im Interview, wie Handicap International (HI) in Syrien arbeitet, um das Land von Blindgängern zu befreien und so der Bevölkerung eine sichere Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen.

  • Syrien

Afghanistan nach dem Erdbeben: So viel Not! 2 Oktober 2025

Bei dem Erdbeben vom 31. August haben viele Familien in der Provinz Kunar alles verloren. Seitdem müssen tausende Menschen ohne Unterkunft oder medizinische Versorgung leben. Viele haben schwere Verletzungen erlitten und brauchen dringend medizinische Behandlung. Besonders schwierig ist die Situation für Menschen mit Behinderungen. Das HI-Team ist vor Ort und hilft mit Reha und Rollstühlen.

  • Afghanistan

Gaza: Eine Prothese mitten im Krieg 19 September 2025

Malak ist erst neun Jahre alt und hat in Gaza Schreckliches erlebt: Bei einem Luftangriff auf die Schule, in der sie mit ihrer Familie Schutz gesucht hatte, wurden ihre Eltern und drei Brüder getötet. Malak selbst wurde schwer verletzt, ihr rechtes Bein musste oberhalb des Knies amputiert werden. Seit der Operation kümmern wir uns um Malak und konnten ihr sogar schon eine Prothese anpassen.

  • Palästinensische Gebiete

Äthiopien: Und plötzlich explodierte ein Sprengkörper 10 September 2025

Mehari Amare Tadele ist 36 Jahre alt, Vater von vier Kindern und hat eine Metallwerkstatt. Beim Sortieren von Teilen explodierte plötzlich ein Sprengkörper. Mehari verlor sein linkes Auge, eine Hand und seinen Job, die einzige Einkommensquelle. Doch unsere Teams in der Region Tigray unterstützten den jungen Familienvater medizinisch und psychologisch und halfen beim Wiederaufbau seines Geschäfts.

  • Äthiopien

Verheerendes Erdbeben in Afghanistan 3 September 2025

Am Sonntag erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke 6,0 den Osten Afghanistans. Tausende Menschen haben ihr Leben verloren oder wurden verletzt, ganze Dörfer sind zerstört. Handicap International (HI) ist in der Katastrophenregion und macht sich ein Bild der Schäden. Wir ermitteln, was besonders dringend benötigt wird und bereiten den Einsatz der Nothilfe-Teams vor.

  • Afghanistan

Ukraine: „Streumunition ist etwas Grauenvolles“ 2 September 2025

Volodymyr (59) aus Charkiw wurde bei einem russischen Angriff mit Streumunition schwer verletzt. Im Krankenhaus entfernten Ärzte ihm über ein Dutzend Splitter ohne Betäubung. Bis heute lebt er mit den Folgen der Explosion und der Angst, sein Bein könnte amputiert werden. Streumunition hinterlässt nicht nur sofortige Zerstörung – ihre grausamen Folgen begleiten die Betroffenen ein Leben lang.

  • Ukraine

DR Kongo: Wie Divin wieder spielen lernte 14 August 2025

Auf der Flucht vor Krieg in ihrer Heimat haben Ladislas und seine Familie alles verloren: ihr Zuhause, seine Arbeit – und beinahe die unbeschwerte Kindheit ihres Sohnes Divin. Mangelernährung schwächte den kleinen Jungen so sehr, dass er kaum noch sprach oder spielte. Heute lacht Divin wieder. Dank der Spieltherapie von Handicap International (HI) entwickelt er sich jetzt wie ein gesundes Kind.

  • Demokratische Republik Kongo

Gaza: Sanaa - Ein Baby, das vergeblich auf Essen wartete 7 August 2025

*Triggerwarnung: Tod eines Kindes*

 

Vor zwei Wochen verhungerte die einjährige Sanaa. Der Reha-Spezialist Haytham Abu Hadroos erzählt uns ihre Geschichte. Sie ist ein schreckliches Beispiel für die verzweifelte humanitäre Lage in Gaza und die Auswirkungen der von Menschen verursachten Hungersnot.

  • Palästinensische Gebiete

Syrien: Minen in verlassenen Dörfern - Osamas Geschichte 31 Juli 2025

Die Rückkehr in ein syrisches Dorf kann lebensgefährlich sein. Das musste auch der 22-jährige Osama Hussein erfahren. Als er ein verlassenes Haus betrat, trat er auf eine Mine und verlor dabei sein Bein. In Rakka und in vielen Regionen Syriens lauern Landminen und explosive Kriegsreste - in Häusern, auf Feldern, am Straßenrand. Diese unsichtbaren Gefahren töten, verletzen und verstümmeln.

  • Syrien

Jahresbericht 2024 – Humanitäre Hilfe wirkt! 22 Juli 2025

Wir haben viel erreicht – trotz aller Krisen und Herausforderungen! Unsere Teams haben tausende Prothesen angepasst, traumatisierte Menschen betreut, Dörfer und Felder im Irak, in Laos oder Syrien von Minen befreit sowie bei Konflikten in den Palästinensischen Gebieten, der Ukraine oder der Demokratischen Republik Kongo Nothilfe geleistet. Hier finden Sie Infos zu unserem aktuellen Jahresbericht.

  • International

Nach UN-Kürzungen: Viele Flüchtlinge mit Behinderung hungern 14 Juli 2025

In Uganda wird eine vergessene humanitäre Krise immer dramatischer – Tausende geflüchtete Menschen mit Behinderungen bekommen keine Nahrungsmittelhilfe mehr, da das Welternährungsprogramm (WFP) seine Mittel massiv kürzen musste. Unsere Teams haben 1.280 Flüchtlinge mit Behinderung in acht Lagern befragt, ob sie noch mit Lebensmitteln unterstützt werden – die Ergebnisse sind tragisch. 

  • Uganda