Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Graffiti-Kunst-Aktion

Anfang Oktober 2021 entstand im kreativen Münchner Werksviertel das erste großflächige Graffiti als Mahnung gegen die Bombardierung der Zivilbevölkerung. 

Graffiti Kunst-Aktion

Ein wandhohes Graffiti im Münchner Werksviertel aus der Vogelperspektive Ein wandhohes Graffiti im Münchner Werksviertel aus der Vogelperspektive Ein wandhohes Graffiti im Münchner Werksviertel aus der Vogelperspektive Ein wandhohes Graffiti im Münchner Werksviertel aus der Vogelperspektive

© Campos Viola

Stop Bombing Civilians

Unter dem Motto "Keine Bomben auf die Zivilbevölkerung" entstehen seit Anfang Oktober 2021 mahnende Graffitis in Städten in ganz Deutschland.

Das Münchner Graffiti-Künstler-Kollektiv – LANDO (Melander Holzapfel), Lion Fleischmann und SCOUT (Werner Walossek) – gestalteten als erste eine großflächige Hauswand, um auf die schrecklichen Folgen der Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung aufmerksam zu machen. Eindrücklich und aufrüttelnd!

Mehr zur Entstehung der Kunstwerke in:

Graffiti-Künstler LANDO bei der Arbeit zum haushohen Kunstwerk im Münchner Werksviertel auf einer Hebebühne. Graffiti-Künstler LANDO bei der Arbeit zum haushohen Kunstwerk im Münchner Werksviertel auf einer Hebebühne. Graffiti-Künstler LANDO bei der Arbeit zum haushohen Kunstwerk im Münchner Werksviertel auf einer Hebebühne. Graffiti-Künstler LANDO bei der Arbeit zum haushohen Kunstwerk im Münchner Werksviertel auf einer Hebebühne.

© Campos Viola

Die Künstler vor ihrem Graffiti in Darmstadt Die Künstler vor ihrem Graffiti in Darmstadt Die Künstler vor ihrem Graffiti in Darmstadt Die Künstler vor ihrem Graffiti in Darmstadt

© Nouki

Ein Graffiti an einer Hauswand in Würzburg mit der Aufschrift Ein Graffiti an einer Hauswand in Würzburg mit der Aufschrift Ein Graffiti an einer Hauswand in Würzburg mit der Aufschrift Ein Graffiti an einer Hauswand in Würzburg mit der Aufschrift

© Leon Söllner

Graffiti von Akut in Augsburg. Graffiti von Akut in Augsburg. Graffiti von Akut in Augsburg. Graffiti von Akut in Augsburg.

© Sebastian Bühler

Über die Kampagne „Stop Bombing Civilians"

Explosivwaffen töten oder verletzen jedes Jahr zehntausende Zivilist*innen weltweit, hinterlassen verwüstete Städte im Irak, in Afghanistan, Syrien oder Jemen, führen zu starken psychologischen Traumata, zu Vertreibung und Verarmung der Bevölkerung, zerstören lebensnotwendige Infrastrukturen und zerrütten das soziale und wirtschaftliche Gefüge. Wenn Explosivwaffen in bewohnten Gebieten eingesetzt werden, sind 90% der Opfer Zivilist*innen. Besonders die Flächenwirkung vieler Explosivwaffen macht ihren Einsatz in Wohngebieten verhängnisvoll. Deshalb setzt sich Handicap International mit der Kampagne „Stop Bombing Civilians“ für eine politische Erklärung zum Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten ein.