Tolle Aktionen von Jugendlichen für eine gute Sache!
Eigene Aktionen machen Spaß und ihr könnt viel damit bewirken!
Sie werden immer zum Volltreffer!
Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis
Eigene Aktionen machen Spaß und ihr könnt viel damit bewirken!
Sie werden immer zum Volltreffer!
Das Auto waschen, den Rasen mähen, den Zaun streichen, das Fahrrad reparieren, Sperrmüll und Gartenabfall entsorgen – lauter Dinge, die erledigt werden müssen. Oft fehlt dazu allerdings die Zeit, die Motivation oder die nötige Hilfe. Wäre es nicht toll, wenn man sich für diese Arbeiten einen Helfer „mieten“ und damit auch noch Gutes tun könnte? Genau hier setzten die Mitglieder des Pfadfinderstammes Maximilian Kolbe an: „Rent a Scout“ nannten sie die Aktion, bei der sie in Pullach einen Tag lang ihre Hilfsdienste gegen eine Spende anboten. Dank des großen Eifers und Engagements aller beteiligten Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Leiter konnte der stolze Betrag von 1130 Euro eingenommen werden. Mit diesem Geld unterstützt der Pfadfinderstamm die Arbeit von Handicap International.
Landminen in Bosnien-Herzegowina – 20 Jahre nach Kriegsbeginn
Sie selbst sagen:
"Landminen in einem europäischen Land klingen schon unglaubwürdig, aber in diesem Ausmaße erst recht unvorstellbar.
Nach der Ausschreibung in der "taz" aber wurden uns die Vorstellungen von der bosnisch-herzegowinischen Lage immer bewusster und die Bilder grausamer und wir wollten versuchen, diesem Schicksal Gehör und Ausdruck zu verleihen, in einer Gesellschaft, in der nur allzu gerne weggeschaut wird.
Eine Gruppe Schüler aus Halle machten gleich mit zwei Aktionen auf das Unrecht in Bosnien-Herzegowina aufmerksam: Sie gestalteten zum einen einen Radiobeitrag zum Thema der von einem lokalen Radiosender aufgenommen und von ihnen selbst zusammengeschnitten und mit Musik unterlegt wurde. Der 5-minütige Beitrag wurde in der darauffolgenden Woche im tagesaktuellen Programm gesendet. Zum anderen veranstalteten sie eine Kunstaktion zur Minensituation in Bosnien bei der es Handouts mit Fallbeispiel, Informationen und dem Link zum Audibeitrag, selbstbedruckte Beutel mit der Aufschrift „Pazi Mine“ und Warnschilder, wie sie etwa in Bosnien zu finden sind, gab.
Unter dem Motto „Kinder rennen für Kinder“, veranstaltete die SchülerInnen der Schule „Jean Renoir“ in München einen Sponsorenlauf. Jeder durfte laufen und jeder konnte Sponsor sein. Pro gelaufene Runde oder für jeden zurückgelegten Kilometer erhält jeder Läufer/jede Läuferin einen mit dem Sponsoren/der Sponsorin vorher vereinbarten Betrag. So konnten mehrere tausend Euro gesammelt werden, mit denen Handicap International 200 im Krieg verletzten Kindern, eine Prothese anpassen lassen.
52 junge Leute zwischen 15 und 19 Jahren stellten sich diesen Fragen im journalistischen Wettbewerb von Handicap International und der Berliner tageszeitung. Mit beeindruckendem Engagement schilderten sie die bedrohliche Situation, der ihre Altersgenossen in Laos noch Jahrzehnte nach dem Krieg in Südostasien durch die zahlreichen Blindgänger dieser Bomben ausgesetzt sind.
Jan-Hendrik Mautsch: Der gefährliche Spielgefährte
Lara Brose: Verhängnisvolles Vermächtnis - Streubomben in Laos
Silvia Vogelsang: Eine Bombe, tausend Splitter
Mila Brill: Vier Wahrheiten - Über das Leben der Laoten
Außer Konkurrenz: "Träumen ist zeitbegrenzt" von Deborah Schad
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Larissa Reith
Öffentlichkeitsarbeit
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