Welt ohne Minen bis 2025: Geht das?
Unsere Leiterin der politischen Abteilung Dr. Eva Maria Fischer hat in dem Podcast „Eine Welt ohne Landminen bis 2025: Geht das?“ von detektor.fm über das Ziel des Ottawa-Vertrages gesprochen.
Entminer arbeiten auf einer durch explosive Kriegsreste kontaminierten Fläche in der Nähe des Dorfes Delbo, Tschad. | © Gwenn Dubourthoumieu / HI
Das Ziel bis 2025 eine Welt ohne Landminen zu schaffen, wurde im Jahr 1999 im Ottawa-Vertrag festgelegt. Der Vertrag verbietet den Einsatz und die Produktion von Antipersonenminen – Minen, die gegen Menschen eingesetzt werden – und ist mittlerweile von 164 Ländern unterzeichnet worden. Noch nicht unterzeichnet haben allerdings große Nationen wie die USA, Russland und China.
Trotz des engagierten Einsatzes vieler Regierungen und humanitärer Organisationen, werden jährlich tausende Menschen durch Landminen getötet. Die Minenräumung wird durch selbstgebaute Minen und nicht-katalogisierte Minenfelder erschwert.
Im Podcast gibt sich unsere HI-Expertin aber optimistisch. Seit dem Inkrafttreten des Vertrages im Jahr 1999 ist sowohl die Zahl der klassischen Antipersonenminen als auch die Zahl der Opfer zurückgegangen.
Hören Sie hier das ganze Gespräch.