Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

 

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Junge aus dem Sudan mit Krücken und fehlendem Bein. Junge aus dem Sudan mit Krücken und fehlendem Bein. Junge aus dem Sudan mit Krücken und fehlendem Bein. Junge aus dem Sudan mit Krücken und fehlendem Bein.

© T. Nicholson / HI

 

Hilfe für die Menschen im Sudan

 

Das Grauen des Krieges im Sudan:
​​​​​​​Ihre Hilfe rettet Leben.

Das Grauen im Sudan kennt kein Ende. Familien verlieren alles innerhalb weniger Stunden. Kinder fliehen ohne ihre Eltern. Verletzte liegen in zerstörten Krankenhäusern, ohne Versorgung. Menschen hungern, weil es kein Essen mehr gibt. Und sie laufen tagelang, nur um irgendwo Sicherheit zu finden.

In Darfur und Khartum spielt sich eine der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit ab. Was kaum jemand sieht: Hinter jeder Zahl steht ein Mensch, der verzweifelt versucht zu überleben.​​​​​​​

„Die Welle der Gewalt ist unerträglich. Menschen mit Behinderung trifft es besonders hart“, sagt Vincent Dalonneau, Landesleiter von HI im Sudan, zur Lage im Land.

"Wie soll ich fliehen, wenn ich nicht laufen kann?"

Menschen mit Behinderungen leiden in dieser Krise besonders. Wie soll man fliehen, wenn man nicht laufen kann? Was passiert nach einer Amputation?

Wir können gemeinsam dafür sorgen, dass aus schlimmen Verletzungen keine lebenslangen Behinderungen werden!

Seit 2024 helfen unsere Teams direkt in West-Darfur und Gedaref. Auch in den Nachbarländern wie im Tschad stehen wir den vielen sudanesischen Geflüchteten zur Seite.

Unser Fokus liegt auf der Versorgung mit Reha-Maßnahmen und psychologischer Unterstützung für schwer Traumatisierte. Darüber hinaus verteilen wir Hygiene-Sets für Familien.

Bitte helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende:

So können Sie sudanesischen Flüchtlingen zur Seite stehen:

€ 30 schenken Seife, Handtücher und Babywindeln für eine fünfköpfige Familie für einen Monat. 

€ 50 finanzieren ein Paar Krücken oder einen Notfall-Rollstuhl.

€ 125 können 10 x Physiotherapie nach einer Operation für einen Menschen bedeuten.

Jeder Betrag hilft. Sie können den Zivilisten, die in diesem brutalen Konflikt gefangen sind, dringend benötigte Hilfe bringen.

Im Flüchtlingscamp trifft Khaleel Menschen, die ihm Hoffnung geben

Khaleel ist erst neun Jahre alt. Und er hat Dinge erlebt, die kein Kind jemals erleben sollte.

Als der Krieg seine Heimat Darfur erreichte, wurde sein Leben in einem einzigen Moment auseinandergerissen: Eine Explosion nahm ihm ein Bein. Gemeinsam mit seiner Familie floh er über die Grenze in den Tschad, voller Angst, Erschöpfung und ohne zu wissen, wie es weitergehen würde. 

Im Flüchtlingscamp Farchana begegnete Khaleel zum ersten Mal wieder Menschen, die ihm Hoffnung gaben. Unsere Teams versorgten ihn mit Krücken, die ihm Halt geben – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Seitdem erhält er regelmäßig Physiotherapie. Schritt für Schritt lernt er, sich sicherer zu bewegen, sein Gleichgewicht wiederzufinden, Vertrauen in seinen Körper zu fassen.

Und plötzlich ist da wieder etwas, das jedes Kind verdient: die Freiheit, sich zu bewegen. Zur Schule gehen zu können. Ein Stück Kindheit zurückzubekommen.

9-jähriger Junge aus dem Sudan mit Krücken. Ihm fehlt ein Bein. 9-jähriger Junge aus dem Sudan mit Krücken. Ihm fehlt ein Bein. 9-jähriger Junge aus dem Sudan mit Krücken. Ihm fehlt ein Bein. 9-jähriger Junge aus dem Sudan mit Krücken. Ihm fehlt ein Bein.

© T. Nicholson / HI

Viele Menschen mit Behinderungen haben kaum Möglichkeit, zu fliehen. Maria lag drei Tage unter einem Baum, bis jemand ihr half, das Land zu verlassen. © T. Nicholson / HI