Co-Preisträger Friedensnobelpreis

Bürgerkrieg im Jemen

Minen und andere Waffen

Seit 2015 herrscht im Jemen Krieg - Die Folgen für Zivilisten sind verheerend.

Aida wurde während des Krieges im Jemen schwer traumatisiert.

Aida wurde während des Krieges im Jemen schwer traumatisiert. | © Camille Gillardeau / HI

Im Jemen tobt seit mehr als drei Jahren ein Bürgerkrieg.

Die internationale Gemeinschaft hat nun nach Angaben der Vereinten Nationen rund zwei Milliarden Dollar für die notleidende Bevölkerung versprochen.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres sprach auf der Geberkonferenz in Genf von einem „bemerkenswerten Erfolg".

In diesem animierten Video sehen Sie die verheerenden Folgen des Krieges für die syrische Bevölkerung.

In diesem Video spricht Projektleiter von HI Arnaud Pont über die Notlage im Jemen:

 

4 April 2018
Einsatz weltweit:
Helfen
Sie mit

Lesen sie weiter

Streumunition in Laos: Die stillen Gefahren nach dem Krieg
© D.Kremer
Minen und andere Waffen

Streumunition in Laos: Die stillen Gefahren nach dem Krieg

Streubomben bedrohen auch nach Jahrzehnten noch die Zivilbevölkerung, da bis zu 40 % der Streumunition nicht explodiert und als Blindgänger liegen bleiben. Dem neuen Streubomben-Monitor 2024 ist nun zu entnehmen, dass Streumunition in aktuellen Konflikten wieder vermehrt eingesetzt wird, wie in der Ukraine. Dies führt nicht nur zu vielen Opfern, sondern auch zu einer langfristigen Verseuchung.

Litauen plant Ausstieg aus Streubomben-Verbotsvertrag
© Z. Johnson / Handicap International
Minen und andere Waffen Politische Kampagnenarbeit

Litauen plant Ausstieg aus Streubomben-Verbotsvertrag

Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) ist zutiefst besorgt über die Pläne der litauischen Regierung, aus der Konvention über das Verbot von Streumunition auszutreten. Wir fordern die Verantwortlichen dringend auf, diesen Schritt zu überdenken. 

Mehr zivile Opfer durch Bombardierung in Wohngebieten
© S. Hejji - HQ / HI
Minen und andere Waffen

Mehr zivile Opfer durch Bombardierung in Wohngebieten

2023 kamen in 75 Ländern Explosivwaffen in Wohngebieten zum Einsatz. Die Anzahl an zivilen Todesopfern ist um 122% gestiegen. Eine Zunahme ist vor allem in den palästinensischen Gebieten, in Sudan, Myanmar, Syrien und Pakistan zu verzeichnen. Dies sind einige der Ergebnisse des zweiten sogenannten EWIPA-Monitors über die Bombardierung in Wohngebieten. Eines der Opfer ist der neunjährige Fouad.