Co-Preisträger Friedensnobelpreis

HI vom Deutschen Spendenrat zertifiziert

Öffentlichkeitsarbeit
Deutschland

Handicap International e.V. ist am 12. Mai mit dem Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. ausgezeichnet worden. Dieses bestätigt, dass der gemeinnützige Verein hohe Qualitätsvorgaben einhält und zertifiziert eine zweckgerichtete, wirtschaftliche und sparsame Mittelverwendung der Spenden- und Fördergelder. 

Logo Spendenzertifikat Handicap International e.V.

Logo Spendenzertifikat Handicap International e.V. | Deutscher Spendenrat

Die Prüfung für das Spendenzertifikat wird ausschließlich durch unabhängige Wirtschaftsprüfer vorgenommen. „Die Verleihung des Spendenzertifikats zeigt, dass wir mit den uns anvertrauten Spendengeldern transparent, effizient und wirtschaftlich umgehen. Dieses Vertrauen ehrt uns und ist uns Ansporn, weiterhin sehr hohe Qualitätsstandards einzuhalten“, unterstreicht die Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland, Dr. Inez Kipfer-Didavi. „Datenschutz und ethische Grundsätze sind neben der korrekten Mittelverwendung wichtige Fundamente für unsere Tätigkeit. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Deutsche Spendenrat das Spendenzertifikat an HI verliehen hat“, so Kipfer-Didavi weiter. Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International e.V. hatte sich freiwillig und vorzeitig der Prüfung unterworfen.

Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von HI, mit der Urkunde des Deutschen Spenderats

Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von HI, mit der Urkunde des Deutschen Spendenrats


Anlässlich der Verleihung des Zertifikates zeigt sich Wolfgang Stückemann, Vorsitzender des Deutschen Spendenrates e.V., hoch erfreut: „Es ist beachtlich, dass wir in diesem Jahr eine Rekordzahl von 26 Organisationen gleichzeitig auszeichnen können, darunter auch sechs vorläufige Mitglieder des Deutschen Spendenrates, die sich freiwillig und vorzeitig der Prüfung unterworfen haben.“

Weitere Organisationen, die das Spendenzertifikat erhalten haben, sind beispielsweise Aktion Deutschland hilft, Arbeiter-Samariter-Bund oder Aktion Medeor.

Hier geht es zur Urkunde. 

12 Mai 2020
Einsatz weltweit:
Helfen
Sie mit

Lesen sie weiter

Explosivwaffen-Monitor 2024: Weltweit leidet die Zivilbevölkerung
© Y. Nateel / HI
Minen und andere Waffen Öffentlichkeitsarbeit Politische Kampagnenarbeit

Explosivwaffen-Monitor 2024: Weltweit leidet die Zivilbevölkerung

Weltweit fordern anhaltende Konflikte täglich neue Opfer. Der EWIPA-Monitor 2024 berichtet von verheerenden humanitären Folgen durch den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten. In 74 Ländern war die Zivilbevölkerung direkt betroffen – besonders dramatisch war die Lage in den Palästinensischen Gebieten, der Ukraine und im Sudan.

Jahresbericht 2023 – Können Spielsachen Behinderungen verhindern?
© A. Rahhal / HI
Öffentlichkeitsarbeit

Jahresbericht 2023 – Können Spielsachen Behinderungen verhindern?

Warum ist es so wichtig, dass Kinder in der Ukraine oder Gaza wissen, wie gefährlich Blindgänger sind? Können Spielsachen Behinderungen verhindern? Wie erlebt ein Mensch mit Behinderung die Flucht aus dem sicheren Zuhause in eine Sammelunterkunft? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen sowie viele Informationen rund um unsere Arbeit stehen in unserem neuen Jahresbericht 2023.

Landesgartenschau: Entminungen am künstlichen Minenfeld
© J-J. Bernard / Handicap International

Landesgartenschau: Entminungen am künstlichen Minenfeld

Auf der Landesgartenschau in Kirchheim bei München können Besucher*innen live erleben, wie wichtig und mühsam die Räumung von Minen ist.  Am 10. und 11. August finden bei der Parkoase Entminungsvorführungen statt. Dabei wird aufgezeigt, wie Minen aussehen, wie gefährlich sie sind und was passiert, wenn man eine Sprengfalle berührt oder auf eine nicht explodierte Streumunition tritt.