Co-Preisträger Friedensnobelpreis

Spielen – Die Flucht aus dem täglichen Leben in Unsicherheit

Nothilfe Vorsorge und Gesundheit
Bangladesch Myanmar

Die 10-jährige Sanda Aung ist aus ihrem Heimatland Myanmar geflohen und lebt in einem kleinen Haus aus Bambus in einem Flüchtlingscamp. Ihre Familie ist zu arm, um sie zur Schule zu schicken und sie hat fast nie die Chance gehabt, einfach Kind zu sein. Außer, wenn sie an den Spielangeboten von Handicap International (HI) teilnimmt. „Dadurch vergesse ich meine Sorgen.“

Flüchtlingskinder mit ihren selbstgebastelten Masken

Sanda zeigt stolz die bunte Maske, die sie während der Spielangebote von Growing Together gebastelt hat. | © W. Huyghe / HI

20 November 2017
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Vor zehn Jahren bebt die Erde in Nepal. Um 11.56 Uhr Ortszeit am 25. April 2015. Für den damals 17-jährigen Ramesh ändert das alles. Er verliert seine beiden Beine. Heute steht das Land vor einer neuen Katastrophe. Das Versiegen der US-Hilfen trifft Menschen mit Behinderung wie Ramesh besonders stark. Handicap International macht weiter – so gut es möglich ist.

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Nach dem heftigen Beben in Myanmar sind Tausende obdachlos und in improvisierten Notunterkünften untergekommen. Die Bedingungen sind äußerst prekär und die Menschen sind weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen. Die mobilen Teams von Handicap International (HI) unterstützen gezielt Verletzte und Ältere. Eine von ihnen berichtet von ihren schlimmen Erlebnissen während und nach dem Erdbeben.

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Die Lage in Myanmar nach dem verheerenden Erdbeben vom 28. März ist erschütternd. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Es gibt schlimme Verletzungen wie Amputationen und komplexe Brüche. Handicap International versorgt die Opfer mit Notfall-Reha, verteilt Rollstühle, Zelte sowie Decken und unterstützt das Krankenhaus in Mandalay.