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© D. Komakech-Q. Neely/HI
Innovationen
Fortschritt bringt Veränderung. Wir setzen gezielt technische Innovationen wie 3D-Druck und Drohnen bei der Minenräumung ein, um vielen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Innovationen bei Handicap International
Wir passen uns dem Wandel der Zeit an und verwenden technische Neuerungen. Durch das 3D-Druck-Verfahren können wir auch Menschen in abgelegenen Regionen Orthesen und Prothesen anpassen. Für eine schnellere und sichere Minenräumung setzen wir gezielt Drohnen ein.
Drohnen für Minenräumung und Landfreigabe
- schnellere, sichere und effizientere Sondierung
- Einsatz von Infrarotkameras
- Kartierung auch im unebenen Gelände
- schnellere Bestimmung neuer Einsatzorte
- Test und Einsatz u.a. im Tschad und Irak
- Zusammenarbeit mit Partner Mobility Robotics seit 2018
© John Fardoulis/HI
Wie funktioniert die Räumung mit Hilfe von Drohnen?
Drohnen sind ein wichtiges Hilfsmittel für unsere Räumungs-Teams. Sie fliegen große Flächen ab, auf denen Minen vermutet werden. Der große Vorteil der Drohnen ist, dass sie auch in hügeligem oder bergigem Gelände eingesetzt werden können. Bei ihren Flügen machen sie Luftaufnahmen, die wesentlich genauer sind als herkömmliche Satellitenbilder.
Auf Basis der erstellten Karten können die Entminungsexpert*innen ihren Einsatz besser planen und ihre Arbeit effektiver und sicherer beginnen.
3D-Druck für Orthesen und Prothesen
- Anpassung von maßgeschneiderten Orthesen und Prothesen
- Verwendung von nachhaltigen Materialien
- Einsatz in entlegenen Regionen und Krisengebieten
- Entwicklung durch Handicap International seit 2014
© X. Olleros / HI
Wie funktioniert der 3D-Druck genau?
Die 3D-Technologie bringt lebensverändernde Prothesen und Orthesen in abgelegene Gebiete.
Ausgerüstet mit einem mobilen 3D-Scanner fahren HI-Mitarbeiter*innen in entlegene Dörfer. Mit dem Scanner vermessen sie die Patient*innen. HI bringt so die Hilfe direkt zu den Menschen. Denn viele sind nicht mobil genug oder können sich die lange Reise in das nächste Reha-Zentrum in einer größeren Stadt nicht leisten.
Die gesammelten Daten werden dann an einen 3D-Drucker weitergegeben, der die Prothesen und Orthesen druckt. Diese sind durch die moderne Technologie passgenau und weisen einen hohen Qualitätsstandard auf.
Dank der 3D-Technologie konnten Gina aus Uganda Orthesen angepasst werden.
© Infomercial Media / HI
Meine Tochter darf jetzt in den Kindergarten, weil sie endlich mit Hilfe ihrer Orthesen problemlos laufen kann. ich danke HI für die Unterstützung. Die Nachbarn machen sich nicht mehr über meine Tochter und mich lustig.
-Ginas Mutter-