Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Handicap International verurteilt Bombardierung von Krankenhaus in Afghanistan

Afghanistan

Handicap International verurteilt die Bombardierung des Krankenhauses in Kundus und spricht sein Mitgefühl gegenüber Ärzte ohne Grenzen aus.

Hashtag Kunduz

© Handicap International

"Das Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen in Kundus ist in der Nacht zum Samstag […] mehrmals während anhaltender Bombardements getroffen und sehr stark beschädigt worden. Dabei sind zwölf Mitarbeitende und zehn PatientInnen von Ärzte ohne Grenzen getötet worden, 37 Menschen wurden schwer verletzt, darunter 19 Mitarbeitende."

 

Diese schockierende Nachricht veröffentlichten Ärzte ohne Grenzen am Samstag, den 3. Oktober 2015. Handicap International verturteilt die Bombardierung des Krankenhauses in Kundus aufs Schärfste und möchte sein tiefstes Mitgefühl gegenüber allen KollegInnen und FreundInnen bei Ärzte ohne Grenzen aussprechen.

 

5 Oktober 2015
Einsatz weltweit:
Helfen
Sie mit

Lesen sie weiter

Afghanistan nach dem Erdbeben: So viel Not!
© HI
Nothilfe

Afghanistan nach dem Erdbeben: So viel Not!

Bei dem Erdbeben vom 31. August haben viele Familien in der Provinz Kunar alles verloren. Seitdem müssen tausende Menschen ohne Unterkunft oder medizinische Versorgung leben. Viele haben schwere Verletzungen erlitten und brauchen dringend medizinische Behandlung. Besonders schwierig ist die Situation für Menschen mit Behinderungen. Das HI-Team ist vor Ort und hilft mit Reha und Rollstühlen.

Verheerendes Erdbeben in Afghanistan
© HI
Nothilfe

Verheerendes Erdbeben in Afghanistan

Am Sonntag erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke 6,0 den Osten Afghanistans. Tausende Menschen haben ihr Leben verloren oder wurden verletzt, ganze Dörfer sind zerstört. Handicap International (HI) ist in der Katastrophenregion und macht sich ein Bild der Schäden. Wir ermitteln, was besonders dringend benötigt wird und bereiten den Einsatz der Nothilfe-Teams vor.

Afghanistan: Eine Explosion veränderte Marwas Leben
© E. Blanchard / HI
Rehabilitation und Orthopädie

Afghanistan: Eine Explosion veränderte Marwas Leben

Die zehnjährige Marwa aus Kunduz verlor durch die Explosion einer Rakete ihre Mutter und ihr linkes Bein. Zwar bekam sie bald eine Prothese, doch diese wurde schnell zu klein und verursachte starke Schmerzen. Inzwischen wird Marwa von Handicap International unterstützt. Das Mädchen kann dank Physiotherapie wieder laufen und sogar in die Schule gehen.