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Syrien (Video): Frauen in der Nothilfe

Minen und andere Waffen Nothilfe Rehabilitation und Orthopädie
Irak Jordanien Libanon Syrien

In der Nothilfe für Syrien hat Handicap International über 400 Fachkräfte beschäftigt, die meisten von ihnen sind Frauen. Zum Weltfrauentag hier ein kurzer Film über die Frauen in unseren Projekten für die Opfer des Krieges in Syrien.

Auch sehr viele der vom Krieg schwer Betroffenen sind Frauen. Ein Beispiel: Mit 57 Jahren ist Fawzi die Älteste einer Großfamilie. Ende 2013 floh sie aus Syrien mit zwei ihrer Töchter, ihrer Schwiegertochter und 12 Kindern. Sie fanden Zuflucht im Libanon, wo sie sich mit Hilfe von Handicap International niederlassen konnten. Lesen Sie hier ihre Geschichte.

 

 

 

7 März 2014
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Syrien: Die Mine lag zwischen den Olivenbäumen
© T. Mayer / HI
Minen und andere Waffen Rehabilitation und Orthopädie

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Ahmed Kasom ist einer von vielen, die nach Ende des Krieges in ihr syrisches Heimatdorf zurückkehren. Der 29-Jährige lebt in einem Flüchtlingscamp nahe Idlib und versucht seine Familie mit Gelegenheitsjobs zu ernähren. So auch zu Beginn des Jahres, als er bei der Olivenernte mithilft. Doch er tritt auf eine Landmine, die ihm sein Bein abreißt – ein unglaublicher Schock.

Ukraine: „Mein Mann dachte, ich sei tot“
© L. Hutsul / HI
Rehabilitation und Orthopädie

Ukraine: „Mein Mann dachte, ich sei tot“

Yuliia verlor durch eine Minenexplosion beide Beine und ihr Augenlicht. Unsere Teams helfen ihr, auf ihrem schwierigen Weg zurück in den Alltag. Ein Physiotherapeut besucht sie regelmäßig, um ihr mit den Prothesen zu helfen und ihre Muskeln zu stärken. Yuliia wünscht sich endlich Frieden, eine Familie und hofft durch die Unterstützung von Handicap International auf ein selbstständiges Leben.

Blindgänger und Landminen in Syrien – Amers Geschichte
© N. Bimbashi / HI
Minen und andere Waffen Nothilfe Rehabilitation und Orthopädie

Blindgänger und Landminen in Syrien – Amers Geschichte

Inmitten der zerstörten und halb zerstörten Gebäude von Khasham im Nordosten Syriens sitzt Amer im Rollstuhl vor dem Haus seiner Familie. Ein Bein fehlt ihm, das andere baumelt voller Bewegungsdrang hin und her. Vor wenigen Monaten spielte er hier noch mit seinen Cousins, bis ein Blindgänger explodierte. Amer überlebte schwer verletzt und wird von Handicap International (HI) betreut.