Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

 

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Ein lächelnder HI-Physiotherapeut hält einen kleinen Junge auf dem Schoß; er hat nur ein Bein. Ein lächelnder HI-Physiotherapeut hält einen kleinen Junge auf dem Schoß; er hat nur ein Bein. Ein lächelnder HI-Physiotherapeut hält einen kleinen Junge auf dem Schoß; er hat nur ein Bein. Ein lächelnder HI-Physiotherapeut hält einen kleinen Junge auf dem Schoß; er hat nur ein Bein.

© N.Axelrod/HI

 

Der tapfere Anowar aus Bangladesch

 

Ein mutiger Junge möchte selbstständig leben

 
 

Anowar wurde von einem Lastwagen überrollt und verlor dabei sein rechtes Bein. Dank Spenden bekam er eine Prothese und kann so weiter in die Schule gehen. Der Junge lebt mit seiner Familie im Rohingya-Flüchtlingslager in Kutupalong in Bangladesh.

Ein Junge in der Schule. Sitzt im Schneidersitz und schreibt gebückt in sein Schulheft. Ein Junge in der Schule. Sitzt im Schneidersitz und schreibt gebückt in sein Schulheft. Ein Junge in der Schule. Sitzt im Schneidersitz und schreibt gebückt in sein Schulheft. Ein Junge in der Schule. Sitzt im Schneidersitz und schreibt gebückt in sein Schulheft.

© Shumon Ahmed/HI

Anowar ist wieder in der Schule – mit einem Lächeln im Gesicht

Nach dem schrecklichen Unfall kümmerten sich unsere Psychologen liebevoll um den kleinen Jungen, der durch den Unfall völlig verstört war. Geduldig übten unsere Physiotherapeuten mit Anowar, damit er schnell wieder laufen und selbstständig seinen Alltag meistern kann. Und unsere Sozialarbeiter setzten sich dafür ein, dass er weiter in die Schule gehen darf.

Ein junge zusammen mit 2 Mädchen, sitzend am Boden, spielen zusammen. Ein junge zusammen mit 2 Mädchen, sitzend am Boden, spielen zusammen. Ein junge zusammen mit 2 Mädchen, sitzend am Boden, spielen zusammen. Ein junge zusammen mit 2 Mädchen, sitzend am Boden, spielen zusammen.

© Shumon Ahmed/HI

„Nach seinem Unfall wurde Anowar von seiner Schule im Stich gelassen. Ein Kind wie er müsste auf eine Sonderschule gehen“, berichtet Redowan, ein Physiotherapeut, der mit dem mobilen Team von HI zusammenarbeitet und Anowar regelmäßig betreut. „Wir sprachen mit der Schulleitung. Anowar durfte schließlich zu seinen Freunden zurückkehren!"

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Anowar lässt nie eine Reha-Sitzung aus

Ein Junge auf einem Trampolin bei der Reha. Er wird unterstützt von 2 HI Mitarbeitern. Ein Junge auf einem Trampolin bei der Reha. Er wird unterstützt von 2 HI Mitarbeitern. Ein Junge auf einem Trampolin bei der Reha. Er wird unterstützt von 2 HI Mitarbeitern. Ein Junge auf einem Trampolin bei der Reha. Er wird unterstützt von 2 HI Mitarbeitern.

© Shumon Ahmed/HI

Neben gemeinsamen Koordinationsübungen zeigt Redowan dem kleinen Patienten weitere Übungen, die er alleine durchführen kann. Damit bekommt Anowar ein Gefühl für seine Prothese und kann selbst herausfinden, wo sie noch verbessert werden kann. Er gibt sich bei den selbstständigen Übungen sehr viel Mühe:

„Er ist mein bester Patient und sehr tapfer! Er wendet alles an, was er lernt. Er ist offen und gesprächig und sagt mir, wie er sich fühlt und was er braucht, damit wir gut zusammenarbeiten können.“

Saiful: Vom Außenseiter zum Helden

Die Gesellschaft wird sich verändern, wenn Kinder mit Behinderung integriert werden können. Erfahren Sie im Video mehr über Saiful, einen jungen, mutigen Helden aus Bangladesch.

So hilft Ihre Spende:

Wir unterstützen Kindern wie Anowar oder Saiful. Wie schnell sie zurück in ein selbstständiges Leben finden, ist davon abhängig, wie rasch sie professionelle Hilfe erhalten. Bitte helfen Sie uns dabei, diese Unterstützung zu leisten!


Mit 20 € tragen Sie dazu bei, dass unsere mobilen Teams weiterhin für Kranke und Verletzte da sein und Behandlungen in unserem Reha-Bus anbieten können.

Mit 45 € helfen Sie, einem Menschen mit Amputation eine Prothese anzupassen, damit er wieder selbstständig gehen kann.


90 € unterstützen dabei, einem Geflüchteten mit Behinderung einen Rollstuhl bereitzustellen, damit z. B. die Essensausgabe und andere Hilfsangebote im Camp erreicht werden können.
 

So wirkt Ihre Spende

Gegen Streubomben -- für die Opfer – für die Helfer!

Ein unvorstellbarer Unfall - aber Salam (12) steht wieder fest im Leben

Die Familie wollte auf dem Feld reife Oliven ernten.  Die fünfjährige Salam bemerkte einen seltsamen Metallgegenstand auf dem Boden - ein kleines scharfes Stück – genau richtig, um Bilder in Felsen zu ritzen. Doch das Stück, womit Salam spielte, war nicht harmlos, sondern der Rest einer Streubombe ... weiterlesen

Förderung unterernährter Kinder in Äthiopien

Mangelernährung bei Kleinkindern kann zu Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen führen. So ist es dem kleinen Pal im Flüchtlingslager in Äthiopien ergangen: Der unterernährte Junge konnte... weiterlesen

Ein unvorstellbarer Unfall - aber Salam (12) steht wieder fest im Leben

Die Familie wollte auf dem Feld reife Oliven ernten.  Die fünfjährige Salam bemerkte einen seltsamen Metallgegenstand auf dem Boden - ein kleines scharfes Stück – genau richtig, um Bilder in Felsen zu ritzen. Doch das Stück, womit Salam spielte, war nicht harmlos, sondern der Rest einer Streubombe. Eine von einem Flugzeug abgeworfene Minibombe, die beim Einsatz nicht explodiert war.

Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Salam.

Salam sitzt auf einer Liege bekommt von einer HI-Mitarbeiterin ihre Prothese angezogen. Salam sitzt auf einer Liege bekommt von einer HI-Mitarbeiterin ihre Prothese angezogen. Salam sitzt auf einer Liege bekommt von einer HI-Mitarbeiterin ihre Prothese angezogen. Salam sitzt auf einer Liege bekommt von einer HI-Mitarbeiterin ihre Prothese angezogen.

© S.Khlaifat / HI

 

  • 26 Staaten und 3 Gebiete sind 2021 durch nicht explodierte Munition betroffen.
  • Mindestens 23 Staaten haben seit Ende des Zweiten Weltkrieges Streumunition eingesetzt (darunter USA, Frankreich, Großbritannien, Israel, Russland).
  • Russland hat neue Streumunition hergestellt. Russische Streitkräfte haben im Jahr 2022 mindestens zwei neu entwickelte Typen von Streumunition in der Ukraine eingesetzt.
  • Auch von ukrainischer Seite wurden Streubomben eingesetzt.
  • Seit dem In-Kraft-Treten des Oslo-Vertrags 2010 wurde von Streumunitionseinsätzen in Kambodscha 2011 (durch Thailand), in Libyen 2011, 2015, 2019 und 2020, in Syrien 2012 bis heute, im Sudan 2012 und 2015, im Südsudan (2014), in der Ukraine (2014-2015 und 2022) und im Jemen 2015 bis 2017 (durch die saudi-arabische Koalition) berichtet.
  • 34 Staaten haben seit den 50er Jahren Streumunition hergestellt, 16 davon produzieren vermutlich auch 2021 noch Streumunition oder behalten sich dies vor.
  • Mehr Infos finden Sie im Faktenblatt bzw. in den Wichtigsten Erkenntnissen.
  • Einen detaillierten Überblick über die internationale Lage bietet der Streubomben Monitor.

 

 

Unterstützung für Kinder wie Anowar. Jeder Euro wirkt!

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Mehr erfahren über unseren Einsatz weltweit

Streubomben gefährden vor allem die Zivilbevölkerung. Viele Opfer sind Kinder - mit verheerenden Folgen.
Handicap International verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz – von der Risikoaufklärung über die langfristige Unterstützung von Minenopfern bis zur humanitären Entminung.
2007 begann der Oslo-Prozess. Er führte in knapp zwei Jahren zu einem Verbotsvertrag von Streubomben, der am 1. August 2010 in Kraft trat.