Wassermangel und Konflikte destabilisieren Äthiopien 4 April 2017
Handicap International setzt sich in Äthiopien dafür ein, dass auch besonders schutzbedürftige Menschen Nothilfe erhalten. Wir führen stimulierende physiotherapeutische Übungen mit unterernährten Kindern durch, um zu verhindern, dass sie in ihrer Entwicklung zurückbleiben
- Äthiopien
UN-Landminentag: Die Gefahr ist nicht vorüber 3 April 2017
Am 4. April wird jährlich an die Gefahr durch explosive Kriegsreste in vielen Regionen der Welt erinnert.
- Syrien
- Irak
Wiederaufbau von 22 Schulen für 8.500 Schulkinder 29 März 2017
Vierhunderttausend Menschen sind von den Folgen des Taifun Enawo betroffen, der Madagaskar Anfang März traf. Handicap International plant, in den Regionen Analanjirofo und Diana im Nordosten des Landes, die die volle Wucht des Sturms abbekommen hatten, 22 Schulen wieder aufzubauen. Unsere Teams werden 8.500 Schulkindern dabei helfen, so schnell wie möglich wieder zur Schule zurückzukehren.
- Madagaskar
Süd-Süd Kooperation: Pushpak aus Nepal leitet die Reha im Irak 24 März 2017
Pushpak Newar stammt aus Nepal und arbeitete dort zehn Jahre für Handicap International als Physiotherapeut. Heute koordiniert unsere Rehabilitationsaktivitäten im Irak. Im Interview spricht er über die Unterschiede der beiden Einsatzländer.
- Irak
- Nepal
Mossul: über 150.000 neue Vertriebene innerhalb von einem Monat 24 März 2017
Die Stadt Mossul hat sich seit Oktober 2016 in ein Schlachtfeld verwandelt. Mehrere hunderttausend Menschen sind von den Kämpfen eingeschlossen. Allein seit die Armee am 19. Februar 2017 die zweite Phase ihrer Offensive startete, sind 150.000 Menschen geflohen. Im Schnitt sind es derzeit täglich etwa 9.000 Flüchtende. Die Teams von Handicap International unterstützen die Bevölkerung in den Zufluchtsstätten und Krankenhäusern mit allen Mitteln.
- Irak
Hungersnot in Ostafrika: Inklusion der Schutzbedürftigsten in die humanitäre Hilfe 24 März 2017
Seit 2016 leiden 20 Millionen Menschen im Südsudan, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias unter einer schlimmen Nahrungsmittelkrise. Sie wurde ausgelöst durch eine Dürre, die seit mehreren Monaten in einigen Ländern Ostafrikas vorherrscht: in Somalia, Kenia, Äthiopien, Dschibuti, Uganda, Südsudan und in geringerem Ausmaß auch in Tansania. In manchen Ländern wird die schwere Lebensmittelknappheit noch zusätzlich durch Konflikte verstärkt. Handicap International setzt sich dafür ein, dass die besonders schutzbedürftigen Menschen Zugang zur humanitären Hilfe erhalten.
- Somalia (Somaliland)
- Südsudan
- Äthiopien
- Kenia
Projekt zur Gewaltreduzierung in Kenia 21 März 2017
Gorrety wagt sich zwischen die Fronten
Zwischen den Völkern der Pokot und Turkana schwelt ein blutiger Kleinkrieg, bei dem gewalttätige Überfälle zum Alltag gehören. Um die Situation zu entschärfen, haben wir in Kenia ein Projekt zur Reduzierung von Waffengewalt ins Leben gerufen. Fotojournalist Till Mayer hat dieses Projekt für uns besucht.
- Kenia
Zyklon Enawo fegt über Madagaskar: über 400.000 sind betroffen 8 März 2017
In der Nacht vom 7. auf den 8. März fegte der Zyklon Enawo über Madagaskar hinweg. Die Behörden berichten von zahllosen Schäden, die der Wirbelsturm verursacht hat - nicht zuletzt durch die Überflutungen nach dem Sturm. Viele haben ihr Zuhause verloren. 400.000 Menschen sind direkt von Folgen des Zyklons betroffen. Die Teams von Handicap International haben damit begonnen, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu ermitteln.
- Madagaskar
Erklärung vor dem EU-Gipfel: 162 NGOs fordern Einsatz für Menschenrechte statt Abweisung von Migranten 8 März 2017
Viele Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, werden schlichtweg davon abgehalten, europäischen Boden zu erreichen. Somit wird ihnen ihr Recht auf Schutz verweigert. In einer Erklärung fordern wir gemeinsam mit zahlreichen Nicht-Regierungs-Organisationen von allen EU-Staaten, dass sie sich ihrer Schutzverantwortung stellen und die europäischen Grundrechte einhalten.
- International
Aktion in Berlin: Hilfsorganisationen für humanitären Zugang in Syrien 7 März 2017
Der 15. März 2017 gilt als der sechste Jahrestag des grausamen Konflikts in Syrien. Im Vorfeld dieses Tages haben sich mehr als 20 deutsche Hilfsorganisationen – darunter Handicap International - zusammengeschlossen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in Syrien weiterhin etwa 5 Millionen Menschen in 13 belagerten und schwer erreichbaren Gebieten ausharren. Unter dem Motto „Uns sind die Hände gebunden“ versammelten sich am 9. März mehr als 100 Helferinnen und Helfer der humanitären Organisationen vor dem Bundestag in Berlin.
- Syrien
Zehntausende von Hungersnot bedroht 6 März 2017
In mehreren Regionen des Südsudan wurde letzte Woche eine Hungersnot ausgerufen: 4,5 Mio. Menschen, die Hälfte der Bevölkerung des Landes, haben kaum Zugang zu Nahrungsmitteln. Xavier Duvauchelle, Leiter der Abteilung östliches und südliches Afrika bei Handicap International, berichtet.
- Südsudan
Internationaler Frauentag 2017: Unterstützung arbeitender Frauen mit Behinderung 2 März 2017
Wie jedes Jahr feierten wir am 8. März den Internationalen Frauentag. Wir nutzen diesen Tag um die bemerkenswerten Leistungen von Frauen weltweit zu würdigen, aber auch um auf die Umstände hinzuweisen, die dringend geändert werden müssen.
Berufliche Inklusion in Senegal: „Meine Kollegen respektieren mich“ 27 Februar 2017
In Senegal fördert Handicap International die Inklusion von Erwachsenen mit Behinderung ins Berufsleben. Einer von ihnen ist der 33 jährige Boubacar, der heute als Rechtsberater für das Ministerium für Afrikanische Integration, für NEPAD und für Good Governance Africa arbeitet.
- Senegal
Minenfilm „Unter dem Sand“ für Oscar nominiert 22 Februar 2017
Die meisten Landminen in Europa fanden sich Mitte des 20. Jahrhunderts noch in Dänemark. Deutschland verlegte im Zweiten Weltkrieg Millionen von Minen an der dänischen Westküste. Der Film „Unter dem Sand“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie menschenverachtend und brutal Minen sind. Nun ist er verdient für den Oskar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert worden.
- International
„Wir lebten in ständiger Angst“ 21 Februar 2017
Letztes Jahr erlitt Jihan schwere Verbrennungen bei einem Bombenangriff in Mossul. Vor einem Monat sind sie und ihre Familie aus der Stadt geflohen und haben Zuflucht im Flüchtlingslager Hasansham in den kurdischen Gebieten des Irak gefunden. Ein Team von Handicap International hat die junge Frau aufgesucht und sie mit Physiotherapie behandelt. So hat sie gelernt, welche Übungen sie täglich machen kann, um sich schnell wieder besser zu fühlen.
- Irak