Situationsbericht Oktober 16 - Krise in Syrien und Irak 20 Oktober 2016
Handicap International ist in vier Ländern (Irak, Jordanien, Libanon, Syrien) tätig, als Reaktion auf die Krisen im Irak und in Syrien. Die Maßnahmen reichen von Nothilfe über Rehabilitation bis Aufklärung und finanzieller Unterstützung
- Syrien
- Irak
- Jordanien
- Libanon
Taifun Haima bedroht die Philippinen 19 Oktober 2016
Tausende Menschen könnten von dem Hurrikan der Stufe 4 von 5 bedroht sein. Unsere Teams sind unterwegs in die Region Luzon, um die Schäden und Bedürfnisse zu evaluieren.
- Philippinen
Nach dem Hurrikan wurden ganze Gebiete einfach vergessen oder ignoriert 18 Oktober 2016
Pauline Lavirotte kümmert sich um die Versorgung der Betroffenen mit wichtigsten Hilfsgütern. Kürzlich war sie auf einer Evaluierungsmission in Jean-Rabel im Nordwesten des Landes unterwegs. Sie ist erschüttert über die langfristigen Auswirkungen der Katastrophe auf die schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen.
- Haiti
Elie, Logistiker in Haiti: „Ich will mein Know-How dafür einsetzen, anderen zu helfen“ 17 Oktober 2016
Elie Codjia ist ursprünglich aus Benin. Seit 2006 arbeitet er für Handicap International als Projektleiter und hilft bei der Errichtung von Logistikplattformen. Das ist eine der wichtigen Aufgaben in der Nothilfe unserer Organisation. Elie ist gerade nach Haiti geflogen, um der vom Hurrikan Matthew betroffenen Bevölkerung zu helfen. Uns erzählt er, warum er humanitäre Hilfe leisten wollte und was seine Aufgaben in Haiti sein werden.
- Haiti
So geht es den Menschen, die auf einmal in Schulen wohnen 14 Oktober 2016
Seitdem der Hurrikan Matthew Haiti verwüstete, mussten 180.000 Menschen Zuflucht in Notunterkünften finden. Nun warten sie auf eine baldige Lösung, um umgesiedelt zu werden. In der größten Stadt im Südwesten Haitis, Les Cayes, haben Dutzende obdachloser Familien die Klassenzimmer des Philippe Guerrier Gymnasiums in provisorische Schlafsäle verwandelt. Wir haben mit ihnen über ihre Erlebnisse gesprochen.
- Haiti
Hurrikan Matthew: Handicap International arbeitet an mehreren Fronten 12 Oktober 2016
Eine humanitäre Hilfslieferung soll diesen Mittwochabend per Flugzeug in Port-au-Prince eintreffen. In der Zwischenzeit reisen die Nothilfeteams von Handicap International in die am schwersten vom Hurrikan betroffenen Gebiete, um den Opfern zur Hilfe zu kommen. Der Zugang zu den südwestlichen Gegenden des Landes ist auch eine Woche nach der Katastrophe noch unberechenbar. Daher organisieren wir die Hilfslieferungen auf dem Seeweg.
- Haiti
Hurrikan Matthew: „Wir haben kein Dach mehr, keine Ernte, nichts!“ 12 Oktober 2016
Les Cayes, die Hauptstadt des Departements Sud, ist eine der am schlimmsten vom Hurrikan Matthew betroffenen Wohngegenden. Die Menschen dieser ländlichen Gegend schwanken ständig zwischen Hoffnung und Schicksalsglaube.
- Haiti
Stiftungsdialog Berlin 11 Oktober 2016
Flucht und Behinderung - am Beispiel der Nothilfe in Syrien
25. Oktober 2016
Haus der Deutschen Stiftungen
- Deutschland
Hurrikan Matthew: Tausende von Menschen nicht erreichbar 10 Oktober 2016
Die Teams von Handicap International sind bereit, die schutzbedürftigsten Menschen zu unterstützen. Mehr als 1,4 Millionen sind auf Soforthilfe angewiesen. Täglich erreichen uns neue Schreckensnachrichten - und ganze Gebiete und Hunderttausende Menschen sind noch immer von aller Hilfe abgeschnitten.
- Haiti
Kriegstraumata: eine tickende Zeitbombe für Gesellschaften im Wiederaufbau 10 Oktober 2016
Die Konflikte mit bewaffneter Gewalt hinterlassen bei den betroffenen Menschen im Irak, in Syrien, Jemen, Libyen und der Ukraine psychische Gesundheitsprobleme und traumatisieren so eine ganze Generation von Menschen. Da sie oftmals nicht behandelt werden, können psychische Belastungsstörungen in Verbindung mit Kriegstraumata schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben und ihren Wiederaufbau behindern.
Hurrikan Matthew: „Das Dach wurde weggerissen, die Wände fielen in sich zusammen” 9 Oktober 2016
Nachdem der Hurrikan Matthew am Dienstag, 4. Oktober, Haiti erreicht hatte, hat Handicap International seine Teams vor Ort mobilisiert. Sie werden von einem Katastrophenteam verstärkt, das drei Tage danach eintraf. Ein Teil des Landes wurde verwüstet und tausende Häuser zerstört. Die Vereinten Nationen schätzen, dass mehr als 1,3 Millionen Menschen betroffen sind; 750.000 Millionen brauchen sofortige Hilfe. Josie und Moise haben uns ihre Geschichte erzählt. Beide leben im Süden Haitis, der sehr stark von der Katastrophe betroffen ist.
- Haiti
Frühlings Erwachen 7 Oktober 2016
Verleugnet, versteckt oder gleich nach der Geburt im Krankenhaus zurückgelassen – so erging es bislang vielen Marokkanern mit Behinderungen. Doch seit dem Arabischen Frühling sind Veränderungen wahrzunehmen, denn der Staat bekennt sich zur Inklusion. Eindrücke von einer Projektreise mit der Hilfsorganisation Handicap International.
Von Gregor Jungheim
- Marokko
Schäden durch Hurrikan Matthew: mindestens 300 Tote in Haiti 6 Oktober 2016
Am 4. Oktober erschütterte die Verwüstung durch Hurrikan Matthew erneut ein Land, das sich bis heute nicht von den Ausmaßen des verheerenden Erdbebens 2010 erholt hat. Die erneute Katastrophe in Haiti hat schon über 300 Tote verursacht und betrifft mehr als eine Million Menschen. 15.000 Einwohnende mussten evakuiert werden. Ein großer Teil der betroffenen Gebiete im Süden des Landes ist immer noch schwer erreichbar. Das Ausmaß der Schäden hat erheblichen humanitären Bedarf zur Folge. Handicap International stellt ein Notfallteam bereit, das die Bedürfnisse der betroffenen Menschen ermittelt.
- Haiti
Nein zu Bombenangriffen auf Zivilisten 6 Oktober 2016
Handicap International hat am 4. Oktober in New York an der Versammlung der Expertengruppe zur Verwendung von Explosivwaffen in Wohngebieten teilgenommen. Die Herausforderung: Endlich eine starke politische Erklärung zu bekommen, um Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung zu beenden.
- Syrien
Haiti: Erste Informationen zu Folgen des Sturms weisen auf großen Hilfsbedarf 5 Oktober 2016
Nach dem Hurrikan Matthew, der am Dienstagmorgen des 4. Oktober auf Haiti traf, bleibt ein Großteil der betroffenen Gegenden immer noch unzugänglich. Die genaue Einschätzung der Auswirkungen ist daher noch schwierig. Nichtsdestotrotz lassen die Gewalt des Hurrikans, seine Reichweite und die Armut der betroffenen Gegenden große humanitäre Bedarfe voraussehen. Handicap International setzt ein Nothilfeteam ein, um die Teams zu verstärken, die bereits in Haiti vor Ort sind, und um die Opfer der Katastrophe zu versorgen.
- Haiti