Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Stiftungsdialog mit Handicap International am 4. Dezember 26 November 2018

Wie können Stiftungen gewinnbringend zusammenarbeiten? Welche Potenziale bieten Kooperationen? Ein Stiftungsdialog mit anschließender Podiumsdiskussion findet am 4. Dezember in der Sparkassenakademie in Stuttgart statt.

  • Deutschland

42 Nichtregierungsorganisationen warnen vor gefährlicher und vorzeitiger Rückkehr der Flüchtlinge nach Myanmar 21 November 2018

Humanitäre und zivilgesellschaftliche Organisationen, die im Staat Rakhine in Myanmar sowie in den Rohingya-Flüchtlingslagern in Bangladesch arbeiten, sind sehr besorgt über die geplante Rückführung der Flüchtlinge. Laut Ankündigung der gemeinsamen Arbeitsgruppe der Regierungen von Bangladesch und Myanmar vom 30. Oktober soll die Rückführung bereits Mitte November beginnen.   

  • Bangladesch
  • Myanmar

Landminen Monitor 2018 meldet wiederum tausende Opfer; darunter viele Kinder 19 November 2018

Der am 20. November veröffentlichte Landminen Monitor 2018 meldet eine hohe Anzahl neuer Minenopfer. Vom 26. bis 30. November findet in Genf die Konferenz der Vertragsstaaten des Ottawa-Vertrags zum Verbot von Antipersonenminen statt. Handicap International fordert anlässlich dieser Konferenz alle Staaten auf, die Opferhilfe zu erhöhen, da immer mehr Menschen langfristige Unterstützung benötigen.

  • International

Wie man humanitäre Hilfe im Jemen leistet 16 November 2018

Maud Bellon, HI-Einsatzleiterin im Jemen, beschreibt die Situation in Sana'a, wo HI humanitäre Hilfe leistet. Ein Tagesablauf...


Menschen mit Behinderung öfter Opfer von Verkehrsunfällen 15 November 2018

Anlässlich des weltweiten Gedenktages der Verkehrsunfälle am 18. November weist die Hilfsorganisation Handicap International darauf hin, dass Menschen mit Behinderung einem höheren Risiko ausgesetzt sind, durch Verkehrsunfälle verletzt zu werden. Deshalb fordert HI eine inklusive Verkehrspolitik und eine sichere Mobilität für alle. HI unterstreicht außerdem, dass Verkehrsunfälle eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen sind. Jährlich verletzen sich bis zu 50 Millionen Menschen weltweit; ca. 1,25 Millionen sterben. Über 90 Prozent der Todesfälle treten in Entwicklungsländern auf. HI betreut weltweit Menschen, die durch Unfälle bleibende Behinderungen erlitten haben – wie die kleine Kanhara aus Kambodscha, die bei einem Autounfall ein Bein und einen Arm verlor.

  • International

Jemen: Die schwerste humanitäre Krise der Welt 13 November 2018

HI arbeitet in acht Gesundheitszentren und Krankenhäusern in Sana‘a, der Hauptstadt des Jemen. Wir bieten dort Rehabilitationsmaßnahmen und psychologische Unterstützung an und verteilen Mobilitätshilfen wie Krücken und Rollstühle. Der andauernde Konflikt und die im November 2017 von der saudi-arabischen Koalition verhängte Blockade haben verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung.

  • Jemen

Gemeinsame Erklärung von NGOs zur Eskalation der Kämpfe in Hodeidah 8 November 2018

Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGOs) im Jemen sind entsetzt über die erneute verschärfte Intensität der Kampfhandlungen in und um die Stadt Hodeidah. In Folge der Forderungen der internationalen Gemeinschaft nach einem Waffenstillstand vor wenigen Tagen ist dies eine zutiefst beunruhigende Entwicklung. Alle Konfliktparteien müssen die Gewalt, angesichts der katastrophalen Auswirkungen dieser Kämpfe auf die Zivilbevölkerung von Hodeidah und auf ganz Jemen, unverzüglich beenden.


5 Jahre nach Taifun Haiyan auf den Philippinen 8 November 2018

Am 8. November 2013 erreichte der Taifun Haiyan die Philippinen. 15 Millionen Menschen waren von den Auswirkungen des Wirbelsturms betroffen. Die Opfer der Katastrophe werden auch 5 Jahre nach Beginn des Einsatzes weiterhin von HI unterstützt.

  • Philippinen

HI setzt sich gegen Belästigung von Frauen mit Behinderung ein 31 Oktober 2018

Anlässlich der 71. Sitzung des UN-Ausschusses für die Beseitigung der Diskriminierung von Frauen (CEDAW), erinnert HI daran, dass Frauen mit Behinderung weltweit fast zehn Mal häufiger unter sexueller Belästigung leiden.

  • International

Drohnen zur Minenerkennung: eine Revolution der Minenräumung? 26 Oktober 2018

In Zusammenarbeit mit Zukunftstechnologie-Unternehmen plant Handicap International einen Test von Minensuchdrohnen. Die ersten Versuche sind für Februar 2019 im nördlichen Tschad vorgesehen. Drohnen könnten helfen, verminte Gebiete genauer zu erfassen und die Dauer der Räumung zu reduzieren. Bei Erfolg würde diese Technik die Minenräumung revolutionieren.

  • Tschad

13. Oktober: Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge 12 Oktober 2018

In vielen Ländern kommt es immer wieder zu Klimakatastrophen. Erdbeben, Tsunamis, Wirbelstürme oder Dürren fordern Tote und Verletzte und vernichten oftmals die Existenzgrundlage. Naturereignisse werden meist nicht rechtzeitig erkannt, Warnungen zu spät ausgesprochen. Spezielle Vorsorgeprogramme können aber dabei helfen, dass sich die Bewohner besser auf drohende Naturkatastrophen vorbereiten. Katastrophenvorsorge ist ein wichtiger Teil der humanitären Hilfe.

  • Haiti

Tsunami in Indonesien: Viele Opfer weiter unerreichbar 10 Oktober 2018

Die Auswirkungen des Erdbebens und des Tsunamis, die Indonesien getroffen haben, sind weiterhin spürbar. Das Phänomen der Bodenverflüssigung hat ganze Dörfer erfasst. Allein dadurch wurden mehr als 10.000 Menschen verletzt; 800 werden noch vermisst. Fast 2.000 Menschen haben ihr Leben verloren.

  • Indonesien (Projekt beendet)

Tsunami in Indonesien: Mehr als 190.000 Menschen brauchen Hilfe 4 Oktober 2018

Ein schweres Erdbeben mit anschließendem Tsunami erschütterte am 28. September das Zentrum der indonesischen Inselgruppe und forderte 1.763 Menschenleben. Mehr als 5.000 Menschen sind vermisst. HI schickte ein Nothilfeteam von Experten nach Indonesien und koordiniert den Einsatz mit lokalen Organisationen.  

  • Indonesien (Projekt beendet)

Überlebensgroße Opfer-Porträts auf Berliner Gendarmenmarkt mahnen zu Kampf gegen Bomben auf Zivilbevölkerung 2 Oktober 2018

Die Porträt-Kunst-Aktion „90 Schicksalsschläge“ hat am Freitag, 5. Oktober in Berlin auf die Opfer der Bombardierungen von Wohngebieten aufmerksam gemacht. Die eindrücklichen Gesichter luden zum Betrachten ein, berührten die Passanten und gaben ein starkes Statement gegen die Bombardierung von Wohngebieten ab. Der Platz in der historischen Mitte Berlins verwandelte sich in eine Porträtgalerie von rund 110 Quadratmetern.

  • Deutschland

Reha für Opfer des Tsunamis in Indonesien 2 Oktober 2018

Ein Erdbeben und anschließender Tsunami haben vor einigen Tagen das Zentrum des indonesischen Archipels getroffen und mehr als 1.000 Menschen getötet. Während sich die HI-Teams auf den Nothilfe-Einsatz vorbereiten, erläutert Pauline Falipou, HI-Physiotherapeutin und Notfallspezialistin, den Bedarf an Reha bei derartigen Katastrophen.

  • Indonesien (Projekt beendet)