Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Inklusion in Vietnam 13 April 2012

Nguyen Thi Kim Lien, HI-Projektkoordinatorin bei „Congenital Differences“ berichtet über ihre Arbeit. Einige Familien wehren sich gegen unsere Arbeit, weil sie Angst haben.

  • Vietnam

Angst davor nach Hause zu gehen 11 April 2012

Am Mittwoch, 11. April 2012, erschütterte ein Erdbeben Teile Indonesiens. Handicap International, bereits seit dem Tsunami 2004 in Indonesien aktiv, begann mit der sofortigen Evaluierung der Situation und den möglichen Folgen in Banda Aceh. Während die Schäden vergleichsweise gering sind, haben einige der geflohenen Menschen ein Trauma davon getragen und trauen sich nicht, in ihre Häsuer zurückzukehren. 

  • Indonesien (Projekt beendet)

„In Tunesien steht die Revolution gerade erst am Anfang…“ 10 März 2012

Interview mit Louis Bourgois, dem regionalen technischen Koordinator für Nordafrika, Spezialist für politische Strategien zu Behinderung und Unterstützung der Zivilgesellschaft.

  • Tunesien

Frauen in der Entminung – in Mosambik an vorderster Front 6 März 2012

Seit über 20 Jahren ist Handicap International in der humanitären Räumung in Ländern aktiv, die von Landminen und Streubomben verseucht sind. Diese Kampfmittelräumungen ermöglichen den betroffenen Bevölkerungen, ihre Lebensräume wieder zurück zu gewinnen. Denn die meisten Unfälle mit explosiven Kriegsresten finden im Alltag und im unmittelbaren Umfeld der Menschen statt: bei der Landwirtschaft oder beim Holz sammeln. Manche Bauern nehmen ganz bewusst ein tödliches Risiko auf sich und arbeiten auf verminten Feldern, weil sie keine andere Wahl haben, um sich und ihre Familien zu ernähren.

  • Mosambik

Erfahrungsbericht von Elisabeth, einer Entminerin aus dem Senegal 6 März 2012

Der Senegal ist eines von 85 Ländern und Gebieten der Welt, die mit Anti-Personen-Minen verseucht sind. Dies ist eine Folge der Auseinandersetzung zwischen der Nationalarmee und der demokratischen Bewegung von Casamance (MFDC). Eine von Handicap International zwischen 2005 und 2006 in Casamance (Senegal) durchgeführte Studie hat gezeigt, dass von 253 besuchten Gebieten 93 mit Anti-Personen-Minen verseucht waren: Das bedeutet, dass mehr als 90.000 Menschen von diesen Waffen betroffen sind. Seit 2007 ist Handicap International die einzige Organisation, die in der Entminung der betroffenen Gebiete im Senegal aktiv ist.

  • Senegal

München hilft Afghanistan 31 Mai 2010

Handicap International unterstützt auch Projekte anderer Organisationen, die den Opfern von Landminen und Streubomben zugute kommen. Ein schönes Beispiel für unser Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist unsere Zusammenarbeit mit dem Verein „Empor – Aufbauhilfe für Afghanistan“ und dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München.

  • Afghanistan

Therapiezentren in Myanmar „…am liebsten beim FC Chelsea!“ 11 April 2009

Handicap International therapiert behinderte Menschen – und gibt neue Hoffnung

  • Myanmar

Interview mit Olivier Champagne: Die chinesischen Patienten sind so dankbar 13 November 2008

Olivier Champagne ist am 22. Juni 2008 in China gelandet, sechs Wochen, nachdem die Erde bebte. Als Physiotherapeut hat er Schulungen für die Mitarbeiter vor Ort erteilt und zwei Wochen lang Patienten in zwei der größten Krankenhäuser von Chengdu betreut. Eine erste Mission für Handicap International, aber für Olivier vor allem ein humanitäres Abenteuer, das für ihn nicht erfüllender sein könnte.

  • China


Sport und Spiele für Kinder in Bangladesch 24 Februar 2007

Sport fördert die persönliche Entwicklung von Kindern, stärkt das Selbstvertrauen und vermittelt Werte wie Respekt und Toleranz im Umgang mit Anderen. Für Kinder und Jugendliche mit Behinderung ist Sport daher gleichermaßen wichtig für Rehabilitation und soziale Integration. Ein Beispiel dafür ist das Sport-Projekt für Kinder und Jugendliche in Bangladesch.

  • Bangladesch

Zinedine Zidane besucht Projekte von Handicap International 14 Dezember 2006

Im Dezember 2006 besuchte der französische Fußballstar Zinedine Zidane drei Projekte von Handicap International in einer Region Algeriens, die durch das Erdbeben im Mai 2003 stark zerstört worden war und in der es 2.300 Tote und Tausende von Verletzen gegeben hatte. Diese Projekte werden von der Fondation de France durch den Erlös eines Benefizfußballspiel finanziert, das nach dem Erdbeben zwischen dem französischen Weltmeisterteam und der Weltauswahl ausgetragen wurde.

  • Algerien

Gemischtes Doppel in Kabul 28 August 2006

Seit dem Fall der Taliban kann in Afghanistan wieder ungehindert Sport getrieben werden. Ein Fußballprojekt, das 2003/2004 in Kabul durchgeführt wurde, gibt den Opfern des Krieges neue Hoffnung. Carsten Stormer hat dieses Projekt besucht.

  • Afghanistan

Das neue Gesicht von Handicap International

Ab dem 24. Januar erstrahlt unsere Organisation in neuem Design. Nach 35 Jahren Einsatz für die Schutzbedürftigsten agieren wir nun erstmals mit einem Logo, das ein Symbol enthält: Zukünftig erheben wir die Hand zum Gruß – eine herzliche, unterstützende und menschliche Geste, die unsere grundlegenden Werte in einem Piktogramm vereint.

  • Deutschland