Prothesen für die Venus von Milo 7 März 2018
Die Kollegen aus Frankreich sorgten gestern in Paris mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufmerksamkeit: Eine Nachbildung der berühmten Statue der Venus von Milo in der Metrostation des Louvre wurde mit Armprothesen ausgestattet. Unter dem Motto #bodycantwait macht HI damit auf die weltweit 100 Millionen Menschen aufmerksam, die auf eine Prothese warten. Vor allem in Krisengebieten ist es schwierig, Betroffene mit Prothesen zu versorgen. Die moderne Technologie des 3D-Drucks kann in Zukunft Abhilfe schaffen.
- Deutschland
Weltfrauentag: Unsere Frau für Westafrika 5 März 2018
Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Uta Prehl mittlerweile für Handicap International (HI). Die überzeugte Koordinatorin im Bereich Rehabilitation betreut die Region Westafrika. Dort wird sie täglich mit Menschen und ihren bewegenden Lebensgeschichten konfrontiert. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März gibt Uta Prehl Einblick in ihren Arbeitsalltag.
- Burkina Faso
"Wir appellieren an Sie alle, das Töten zu stoppen!" 23 Februar 2018
Die extremen Bombardierungen in der belagerten Gegend von Ost-Ghouta sind eskaliert und haben bereits mehr als 1.100 zivile Todesopfer gefordert sowie erheblichen Schaden an der Infrastruktur verursacht – besonders Krankenhäuser und Schutzräume sind betroffen. Die 390.000 belagerten Zivilisten in der Enklave von Ost-Ghouta stehen unter schwerem Beschuss und werden mit Luftschlägen und Fassbomben angegriffen. Der Zugang zu Wasser, Essen und medizinischer Versorgung wird zunehmend schwieriger.
- Syrien
HI bekräftigt: Die Gefährdung und der Missbrauch von Begünstigten ist inakzeptabel 16 Februar 2018
Nach den Enthüllungen über das inakzeptable Verhalten von Mitarbeitenden humanitärer Organisationen bekräftigt HI, dass derartige Vorkommnisse unter keinen Umständen toleriert oder entschuldigt werden können.
- International
Über 10.000 Flüchtlinge in Burundi: HI hilft den Schutzbedürftigsten 31 Januar 2018
Infolge von andauernden gewaltsamen Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind seit dem 24. Januar mehr als 10.000 Menschen nach Burundi geflohen. HI evaluiert seither vor Ort die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung und plant einen Nothilfeeinsatz.
- Burundi
„Ich habe gemerkt, wie stark sich sein Leben verändert hat“ 17 Januar 2018
HI Physiotherapeutin Farhana arbeitet im Kutupalong Camp in Bangladesch, eines der größten Flüchtlingslager der Welt. Ibrahim ist einer von mehr als 600.000 Rohingya, die vor der im August 2017 ausgebrochenen Gewalt in Myanmar geflohen sind. Er ist einer von vielen und hat bleibende Verletzungen erlitten. Dank der Physiotherapie mit Farhana macht Ibrahim große Fortschritte.
- Bangladesch
- Myanmar
Acht Jahre nach dem Erdbeben in Haiti: Moïse spielt wieder Fußball! 12 Januar 2018
Am 12. Januar 2010 wurde Haiti von einem Erdbeben getroffen. Mehr als 200.000 Menschen wurden getötet und viele verletzt. Moïse, damals vier Jahre alt, hat sein linkes Bein verloren. Dank der Unterstützung von Handicap International (HI) hat er eine Prothese und Reha-Maßnahmen erhalten.
Mithilfe der Unterstützung von HI während der letzten acht Jahre ist Moise heute nicht mehr zu stoppen!
- Haiti
Madagaskar: Schulische Integration von Kindern mit Behinderung 5 Januar 2018
Francia Honoré ist Lehrerin an einer Grundschule in Madagaskar und profitiert von zwei Fortbildungslehrgängen von Handicap International: Ziel ist es, die Aufnahme von Kindern mit Behinderungen in Regelklassen und somit die inklusive Bildung zu fördern.
- Madagaskar
Palästina tritt Vertrag über das Verbot von Landminen bei 3 Januar 2018
Die palästinensische Delegation verkündete auf dem 16. Treffen der Vertragsstaaten am 21. Dezember 2017 in Wien die Entscheidung des Landes, dem Vertrag über das Verbot von Landminen beizutreten. Zehn Länder im Nahen Osten und in Nordafrika sind noch keine Vertragsstaaten.
- Palästinensische Gebiete
Kairo: „Ich habe mich immer geschämt aus diesem Viertel zu kommen. Jetzt bin ich stolz darauf.“ 28 Dezember 2017
Im Januar 2016 startete Handicap International das Projekt „Makani“ in Ägypten. Im Rahmen dieses Projekts werden regelmäßig Aktionen in einem Arbeiterviertel in Kairo veranstaltet, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fördern. Mit „Makani“ will HI junge Ägypter und Ägypterinnen ermutigen, sich mehr in ihrer lokalen Gemeinde einzubringen.
- Ägypten
Jemen: Appell bekannter Persönlichkeiten an Emmanuel Macron, Theresa May und Donald Trump 22 Dezember 2017
Seit 1.000 Tagen herrscht Krieg im Jemen, dem ärmsten Land des Nahen Ostens. Dieser Krieg hat die schwerste humanitäre Krise der Welt verursacht. Der Jemen steht aktuell am Rande einer historischen Hungersnot und wird von Krankheiten heimgesucht, die vermeidbar wären. Alle zehn Minuten stirbt ein Kind vor Hunger oder an einer Krankheit. Drei Viertel der Bevölkerung – 22 Millionen Menschen – sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben. 357 bekannte Persönlichkeiten appellieren an Staaten mit besonderer Verantwortung im Jemen sofort zu handeln, um die furchtbare Situation der Bevölkerung zu bessern.
Jordanien: „Jetzt kann mein Bruder sogar zur Schule gehen! 21 Dezember 2017
Ali, 4, lebt in Jordanien. Er leidet an Zerebralparese und besucht seit einigen Monaten die Einrichtung einer Partnerorganisation von Handicap International (HI), wo er durch Physio- und Beschäftigungstherapiemaßnahmen gefördert wird.
- Jordanien
sonnenklar.TV Spendentag: Insgesamt 113.250 Euro für Handicap International! 19 Dezember 2017
Am Freitag, den 15. Dezember 2017 konnten die sonnenklar.TV Zuschauer den ganzen Tag an Handicap International spenden. Zudem unterstützte sonnenklar.TV die Aktion mit fünf Euro pro Reisenden. So kamen samt der Spendenaktionen und zusätzlicher Spenden einiger Förderer und Unterstützer 113.250 Euro für Menschen mit Behinderung weltweit zusammen.
- Deutschland
Bangladesch: Unterstützung für Familien in Flüchtlingslagern 18 Dezember 2017
Ayesha Begum ist 22 Jahre alt. Anfang September fand sie Zuflucht in Bangladesch, wo sie mit ihren Brüdern und ihren drei Kindern in einer Übergangsunterkunft am Rande des Flüchtlingslagers Kutupalong lebt. Ihr Mann ist tot. Sie nimmt an einer Elterngruppe teil, die von HI organisiert wird und geflüchteten Müttern psychosoziale Unterstützung anbietet. Ayesha Begum ist 22 Jahre alt. Anfang September fand sie Zuflucht in Bangladesch, wo sie mit ihren Brüdern und ihren drei Kindern in einer Übergangsunterkunft am Rande des Flüchtlingslagers Kutupalong lebt. Ihr Mann ist tot. Sie nimmt an einer Elterngruppe teil, die von HI organisiert wird und geflüchteten Müttern psychosoziale Unterstützung anbietet.
- Bangladesch
Landminen Monitor 2017: Erneut Anstieg der Opferzahlen 14 Dezember 2017
Der am 14.12. von der ICBL in Genf vorgestellte Landminen Monitor 2017 zeigt im dritten Jahr in Folge einen dramatischen Anstieg der Opferzahlen durch Minen und explosive Kriegsreste.
- Ukraine
- Afghanistan
- Libyen (Einsatz beendet)