Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Tschad: Unbemannte Entminungsmaschine räumt Kriegsreste 19 April 2018

Handicap International (HI) hat im Tschad ein umfangreiches Entwicklungsprogramm gestartet. Im Zentrum steht die Räumung der Minen, die der langjährige Konflikt mit L ibyen hinterlassen hat. Zu diesem Zweck haben wir eine unbemannte Minenräumungsanlage mit EU-Mitteln erworben. Besonders im Norden des Landes sind große Gebiete mit Landminen, Blindgängern und explosiven Resten verseucht. Tschad ist eines der ärmsten Länder der Welt.

  • Tschad

Im Osten Äthiopiens: die vergessene Krise 13 April 2018

In den Regionen Oromia und Somali im südlichen und östlichen Äthiopien ist die Gewalt zwischen den ethnischen Gruppen in den letzten Monaten eskaliert. Seit langer Zeit schon kämpfen die Gruppen um den Zugang zu natürlichen Ressourcen, insbesondere Wasser und Weideland. Lange Dürren und Hungersnöte haben den Konflikt verschärft. Hinzu kommt eine gewaltsame Auseinandersetzung über den Grenzverlauf zwischen den beiden Regionen. Seit September 2017 sind über eine Millionen Menschen aus ihren Dörfern in hunderte Auffanglager geflohen. HI ist vor Ort aktiv, um die schutzbedürftigsten Menschen  zu schützen – allen voran Frauen und Kinder. Fabrice Vandeputte, Projektleiter von HI in Äthiopien, erklärt die Ursachen der Krise und wie HI darauf reagiert.

  • Äthiopien

Deutscher StiftungsTag in Nürnberg 12 April 2018

Digitale Medien spielen in internationalen Bildungs- und Gesundheitsprojekten eine immer größere Rolle. Im Rahmen des Deutschen StiftungsTag 2018 veranstalten die Hermann-Gmeiner-Stiftung der SOS-Kinderdörfer weltweit in Kooperation mit Handicap International eine moderierte Gesprächsrunde zum Thema „Digitale Wege in der Entwicklungszusammenarbeit“.

  • Deutschland

Das ärmste Land der Welt 12 April 2018

Handicap International (HI) koordiniert den Transport von Hilfsgütern in besonders isolierte Gebiete der Zentralafrikanischen Republik, einem Staat der von jahrzehntelanger Gewalt verwüstet ist. Die Beförderung ist eine große logistische Herausforderung.

  • Zentralafrikanische Republik

Mossul: Humanitäre Hilfe im Bombenhagel 5 April 2018

Den Offensiven in Mossul (Irak) fielen mehrere tausend Menschen zum Opfer, 35.000 wurden verletzt und Millionen aus ihrer Heimatstadt vertrieben. Maud Bellon war bis Januar 2018 die Koordinatorin der Nothilfeprogramme von HI vor Ort. Heute berichtet sie uns von den Einsatzbedingungen und den Herausforderungen während der humanitären Krise.

  • Irak

Bürgerkrieg im Jemen 4 April 2018

Seit 2015 herrscht im Jemen Krieg - Die Folgen für Zivilisten sind verheerend.


Notlage Ost-Ghouta: Tod von Mitarbeiter einer Partnerorganisation 15 März 2018

Mustafa, Mitarbeiter einer syrischen Partnerorganisation, seine Frau und ihre kleinen Kinder wurden am Mittwoch in Hamouriyeh, Ost-Ghouta, getötet. HI ist zutiefst bestürzt über den Verlust dieser Menschenleben und verurteilt die Bombardierung bewohnter Gebiete erneut. Heute, am 7. Jahrestag des syrischen Konfliktes, fordern wir alle Konfliktparteien dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schützen.

  • Syrien

Stop Bombing Civilians! 7 Jahre Syrien-Krieg 13 März 2018

Seit sieben Jahren schon tobt der Krieg in Syrien – mit unzähligen Opfern aus der Zivilbevölkerung. Wir nehmen diesen traurigen Jahrestag zum Anlass, unsere Online-Kampagne „Stop Bombing Civilians“ in die nächste Phase zu schicken – und erneut zu fordern: Stoppt die Bomben auf Wohngebiete! Geben Sie uns Ihre Stimme und unterzeichnen Sie die Petition.

  • Syrien

Prothesen für die Venus von Milo 7 März 2018

Die Kollegen aus Frankreich sorgten gestern in Paris mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufmerksamkeit: Eine Nachbildung der berühmten Statue der Venus von Milo in der Metrostation des Louvre wurde mit Armprothesen ausgestattet. Unter dem Motto #bodycantwait macht HI damit auf die weltweit 100 Millionen Menschen aufmerksam, die auf eine Prothese warten. Vor allem in Krisengebieten ist es schwierig, Betroffene mit Prothesen zu versorgen. Die moderne Technologie des 3D-Drucks kann in Zukunft Abhilfe schaffen.

  • Deutschland

Weltfrauentag: Unsere Frau für Westafrika 5 März 2018

Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Uta Prehl mittlerweile für Handicap International (HI). Die überzeugte Koordinatorin im Bereich Rehabilitation betreut die Region Westafrika. Dort wird sie täglich mit Menschen und ihren bewegenden Lebensgeschichten konfrontiert. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März gibt Uta Prehl Einblick in ihren Arbeitsalltag.

  • Burkina Faso

"Wir appellieren an Sie alle, das Töten zu stoppen!" 23 Februar 2018

Die extremen Bombardierungen in der belagerten Gegend von Ost-Ghouta sind eskaliert und haben bereits mehr als 1.100 zivile Todesopfer gefordert sowie erheblichen Schaden an der Infrastruktur verursacht – besonders Krankenhäuser und Schutzräume sind betroffen. Die 390.000 belagerten Zivilisten in der Enklave von Ost-Ghouta stehen unter schwerem Beschuss und werden mit Luftschlägen und Fassbomben angegriffen. Der Zugang zu Wasser, Essen und medizinischer Versorgung wird zunehmend schwieriger.

 

  • Syrien

HI bekräftigt: Die Gefährdung und der Missbrauch von Begünstigten ist inakzeptabel 16 Februar 2018

Nach den Enthüllungen über das inakzeptable Verhalten von Mitarbeitenden humanitärer Organisationen bekräftigt HI, dass derartige Vorkommnisse unter keinen Umständen toleriert oder entschuldigt werden können.

  • International

Über 10.000 Flüchtlinge in Burundi: HI hilft den Schutzbedürftigsten 31 Januar 2018

Infolge von andauernden gewaltsamen Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind seit dem 24. Januar mehr als 10.000 Menschen nach Burundi geflohen. HI evaluiert seither vor Ort die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung und plant einen Nothilfeeinsatz.

  • Burundi

„Ich habe gemerkt, wie stark sich sein Leben verändert hat“ 17 Januar 2018

HI  Physiotherapeutin Farhana arbeitet im Kutupalong Camp in Bangladesch, eines der größten Flüchtlingslager der Welt. Ibrahim ist einer von mehr als 600.000 Rohingya, die vor der im August 2017 ausgebrochenen Gewalt in Myanmar geflohen sind. Er ist einer von vielen und hat bleibende Verletzungen erlitten. Dank der Physiotherapie mit Farhana macht Ibrahim große Fortschritte.

  • Bangladesch
  • Myanmar

Acht Jahre nach dem Erdbeben in Haiti: Moïse spielt wieder Fußball! 12 Januar 2018

Am 12. Januar 2010 wurde Haiti von einem Erdbeben getroffen. Mehr als 200.000 Menschen wurden getötet und viele verletzt. Moïse, damals vier Jahre alt, hat sein linkes Bein verloren. Dank der Unterstützung von Handicap International (HI) hat er eine Prothese und Reha-Maßnahmen erhalten.

Mithilfe der Unterstützung von HI während der letzten acht Jahre ist Moise heute nicht mehr zu stoppen!

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