Aufruf an tausende Parlamentarier gegen Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten 19 September 2018
Humanity & Inclusion (die Dachorganisation, zu der Handicap International Deutschland gehört) startet eine internationale parlamentarische Initiative. Die acht nationalen Vereine von HI haben in den letzten Tagen einen gemeinsamen Brief an insgesamt 4.500 Parlamentsabgeordnete ihrer Länder geschickt. Darin fordern sie die Abgeordneten auf, sich gegen den Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA=explosive weapons in populated areas) einzusetzen. 92 Prozent der Opfer bei derartigen Einsätzen sind Zivilist/-innen. Die Aktion findet in Belgien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Luxemburg, UK, USA und der Schweiz statt.
- International
Taifun Mangkhut: „Wir haben fast die Hälfte unserer Ernte verloren” 19 September 2018
HI-Nothelfer sind im Norden der Philippinen eingetroffen, um die Bedürfnisse der vom Taifun Mangkhut betroffenen Menschen zu ermitteln und sich auf eine mögliche Nothilfe vorzubereiten. Der Taifun Mangkhut hat den Norden der Philippinen in der Nacht vom 14. auf den 15. September getroffen und mehr als 60 Menschen getötet. Fast eine Million weitere Menschen sind betroffen. Es werden immer noch etwa 50 Personen vermisst.
- Philippinen
HI-Botschafterin Ulrike Folkerts besucht Rehazentrum in Jordanien 19 September 2018
Die Schauspielerin Ulrike Folkerts engagiert sich seit vielen Jahren an der Seite von HI. Derzeit besucht sie Jordanien, um sich mit syrischen Geflüchteten und Menschen mit Behinderung auszutauschen. Am Dienstag, 18. September begleitete sie mehrere Patienten in einem Rehabilitationszentrum.
- Jordanien
Taifun Mangkhut: Nothilfe-Spezialisten von HI kommen in den betroffenen Gebieten an 17 September 2018
Die Notfallhelfer von HI sind im Norden der Philippinen eingetroffen, um die Bedürfnisse der Opfer des Taifuns Mangkhut - dem stärksten Taifun in diesem Jahr - zu ermitteln und unsere Notfallmaßnahmen vorzubereiten.
- Philippinen
Taifun Mangkhut: HI-Teams in die am schlimmsten betroffenen Regionen unterwegs 16 September 2018
Der Super-Taifun Mangkhut, der in der Nacht vom 14. auf den 15. September den Norden der Philippinen traf, hat Dutzende Tote gefordert. Über 4 Millionen Menschen sind direkt von den Auswirkungen betroffen. Ein Evaluierungsteam wird ab Montag in den am schlimmsten betroffenen Gebieten unterwegs sein, um die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung zu identifizieren.
- Philippinen
Philippinen: Schutz für die Betroffenen nach Taifun Mangkhut 15 September 2018
Die Teams von HI bereiten sich vor, in den Norden der Philippinen zu reisen, um dort den Menschen zur Hilfe zu kommen, die von den Folgen des Taifuns Mangkhut betroffen sind. Der Super-Taifun traf heute Nacht auf die Philippinen und es gibt bereits erste Todesopfer.
- Philippinen
Philippinen: Die Teams von HI bereiten sich auf den Taifun Mangkhut vor 15 September 2018
Handicap International bereitet sich auf den Super-Taifun Mangkhut vor, der die Philippinen voraussichtlich in der Nacht von Freitag, den 14. September auf Samstag, den 15. September treffen könnte und dabei tausende von Menschen in Gefahr bringen würde.
- Philippinen
Veränderungen in der militärischen Kriegspraxis 12 September 2018
HI nimmt heute in Genf an Gesprächen[1] teil, in denen es um Einsätze von Explosivwaffen in bewohnten Gebieten geht. Einer der Schwerpunkte der Gespräche ist, mit welchen Maßnahmen Streitkräfte die humanitären Auswirkungen solcher Einsätze minimieren können. Mit der internationalen Kampagne „Stop Bombing Civilians“ verfolgt HI das Ziel, dem Einsatz von explosiven Waffen in Wohngebieten ein Ende zu setzen. Gemeinsam mit dem internationalen Netzwerk INEW[2] verweist HI deshalb auch bei der heutigen Diskussion besonders auf die humanitären Folgen von Kriegen und präsentiert auf dem Podium über die Notwendigkeit von Opferhilfe für die betroffenen Menschen.
- International
Hilfsorganisationen fordern Weltmächte auf, eine humanitäre Katastrophe in Idlib zu verhindern 7 September 2018
Sollte es im Nordwesten Syriens zu einer militärischen Eskalation kommen, sind Millionen Zivilisten, die in Idlib eingeschlossen sind, von der bisher größten humanitären Katastrophe des siebenjährigen syrischen Krieges bedroht. Acht große Hilfsorganisationen fordern die führenden Politiker auf, bei ihrem heutigen Treffen alles daran zu setzen, dieses schreckliche Szenario zu verhindern.
- Syrien
Genfer Konferenz fordert alle Staaten auf, dem Streubombenverbot beizutreten 3 September 2018
In diesen Tagen (3. bis 5. September 2018) findet in Genf die jährliche Konferenz der Unterzeichnerstaaten des Vertrags über ein Verbot von Streubomben statt. Dabei werden die Herausforderungen und Fortschritte dieses wichtigen Abrüstungsvertrags überprüft.
- International
Neue Leitung für HI Deutschland 3 September 2018
Dr. Inez Kipfer-Didavi ist die neue Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland. Sie folgt auf Susanne Wesemann, die zum 1. Dezember die Leitung der Johanniter-Auslandshilfe übernehmen wird. Inez Kipfer-Didavi hat langjährige Erfahrungen in der humanitären Hilfe. In den letzten Jahren leitete sie eine Stabsstelle der Johanniter-Auslandshilfe. Die 49-Jährige ist außerdem im Vorstand von VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe) und dort für den Sektor Humanitäre Hilfe zuständig. Kipfer-Didavi hat ihre neue Funktion am 1. September 2018 übernommen.
- Deutschland
Staaten müssen Streubomben endgültig abschaffen – 99 Prozent der Opfer sind Zivilisten 30 August 2018
Der heute in Genf veröffentlichte Streubomben Monitor 2018 verzeichnet für das Jahr 2017 neue Angriffe mit Streumunition. Der Einsatz von Streubomben ist völkerrechtlich verboten. Bisher haben 120 Staaten den sogenannten Oslo-Verbotsvertrag unterzeichnet. Handicap International (HI) fordert alle Länder, den Einsatz dieser Waffen endgültig zu beenden.
- International
Unsere Arbeit in 2017 - Jahresbericht 29 August 2018
Der Jahresbericht 2017 ist da! Unser aktueller Jahresbericht ermöglicht Einsicht in unsere internationalen Projekte, die wir mit Hilfe unserer in Deutschland lebenden Unterstützer/-innen realisieren konnten. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über unsere Aktivitäten in Deutschland und einen transparenten Einblick in unsere Personal- und Finanzsituation.
- Deutschland
Erdbeben auf Lombok: Nothilfe für tausende Verletzte 17 August 2018
Nach dem Erdbeben auf der indonesischen Insel Lombok am 29. Juli wurde die Region am Sonntag, den 5. August, erneut von einem Beben heimgesucht. Mit einer Stärke von 6,9 und 447 teils ebenfalls schweren Nachbeben war dieses noch gewaltiger als das Erdbeben eine Woche zuvor. HI setzt in der Nothilfe einen Schwerpunkt auf die Prävention von Behinderung und die Unterstützung der Schutzbedürftigsten.
- Indonesien (Projekt beendet)
Nothilfe trotz Angst oder Hoffnungslosigkeit 14 August 2018
Zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August macht HI auf die Herausforderungen aufmerksam, denen humanitäre Helfer weltweit tagtäglich gegenüberstehen. Sie erleben oftmals Situationen, die schwer belasten: In Kriegsgebieten ist es die Angst, selbst verletzt oder gar getötet zu werden. Im Katastrophenfall ist es das Leid der Opfer, die Angehörige oder ihr Hab und Gut verloren haben. In verarmten Gebieten ist es die Hoffnungslosigkeit vieler, je ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Und doch sind allein für HI mehrere Tausend Helfer in über 60 Ländern aktiv, um die Schutzbedürftigsten zu unterstützen. So wie Sulu in der Demokratischen Republik Kongo, der trotz der ständigen Angst vor Gewalt als Fahrer und Logistiker für HI arbeitet. Oder Davann, die als Sozialarbeiterin in Kambodscha vielen Menschen Hoffnung bringt.
- International