Mosambik: Vor allem Menschen mit Behinderung brauchen jetzt Hilfe 4 April 2019
Unsere Teams vor Ort bekommen einen immer besseren Überblick über die Situation in Mosambik. Wichtige Zufahrtswege sind zwar inzwischen geräumt, doch sind viele abgelegene Gebiete weiterhin von jeglicher Hilfe abgeschnitten. Die Logistikexperten von Handicap International koordinieren nicht nur die Beseitigung der Trümmer, sondern versuchen auch Wege frei zu legen und neue Zufahrten in die betroffenen Gebiete zu schaffen. Die Unterstützung von besonders bedürftigen Menschen hat für Handicap International höchste Priorität.
- Mosambik
Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord 4 April 2019
Handicap International (HI) gedenkt Ruanda der über 800.000 Opfer des Völkermords. Selbst 25 Jahre nach den Taten lastet dieser Genozid immer noch schwer auf der ruandischen Bevölkerung. Viele Menschen leiden weiterhin unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Hl hat direkt nach dem Völkermord mit Hilfsprojekten begonnen und hat seitdem mehr als 25.000 Betroffene psychologisch unterstützt.
- Ruanda
HI warnt: Entminung immer schwieriger 3 April 2019
München, 4. April 2019. Anlässlich des Internationalen Tags der Aufklärung über die Minengefahr äußert sich die gemeinnützige NGO Handicap International (HI) besorgt über die große Anzahl an Blindgängern durch den weit verbreiteten Einsatz von Explosivwaffen in aktuellen Konflikten. Außerdem ist der Einsatz von improvisierten Minen gestiegen. Die verminten Zonen befinden sich häufig in städtischen Gebieten, sie sind schwieriger zu räumen und stellen die humanitären Räumexpert/-innen vor neue Herausforderungen. HI führt in sieben Ländern Räumungsprojekte durch: Kolumbien, Irak, Laos, Libanon, Libyen, Senegal und Tschad. Die Organisation testet auch innovative Wege, um die Entminungsarbeit zu erleichtern wie beispielsweise den Einsatz von Drohnen, um betroffene Gebiete schneller zu erkennen und zu vermessen. Insgesamt sind 60 Staaten und andere Gebiete durch Minen und explosive Kriegsreste in der ganzen Welt verseucht.
- International
Mosambik: Lage in weiten Gebieten verheerend - HI verstärkt Hilfsmaßnahmen, um bedürftigen Überlebenden zu helfen. 1 April 2019
Die Wasserstände sinken zwar, aber schätzungsweise 3.000 km2 Land sind immer noch unter Wasser und 500.000 Hektar Ernte wurden zerstört. Helfer vor Ort befürchten, dass Lebensmittel knapp werden. Insgesamt sind 1,85 Millionen Menschen von den Folgen des Wirbelsturms betroffen.
Die Kommunikation ist weitestgehend unmöglich und viele Zufahrtwege zerstört. Der Hafen ist nur schlecht erreichbar, was die Verteilung der Hilfsgüter erschwert. Im Gebiet Beira sind erste Cholerafälle bestätigt worden. Das Seuchenrisiko steigt. Hunderttausende sind obdachlos. Außerdem ist weiterhin unklar, wie die Lage in ländlichen Gebieten ist. HI wird lebenswichtige Lebensmittel wie Reis, Pflanzenöl und Bohnen an 12.000 Familien verteilen.
- Mosambik
Lenna Bahule singt für Mosambik: Reinerlös des Konzerts kommt direkt den Opfern des Tropensturms zugute 28 März 2019
Der Wirbelsturm Idai hat verheerende Schäden in Mosambik angerichtet. Die Situation ist weiterhin kritisch. Die Komponistin, Sängerin und Tänzerin Lenna Bahule aus Maputo/Mosambik gibt gemeinsam mit Musikern ein Benefizkonzert - ganz im Sinne des UBUNTO (Ich bin, weil wir sind). Das Konzert findet am Samstag, dem 30. März um 19:00 Uhr im Bildungszentrum der Münchner Volkshochschule statt.
- Deutschland
- Mosambik
Zyklon Idai in Mosambik: Hunderte Tote, Hunderttausende obdachlos 19 März 2019
Ende letzter Woche verwüstete ein verheerender Wirbelsturm Mosambik. Präsident Filipe Nyusi spricht von einer „humanitären Katastrope enormen Ausmaßes“. Vor allem die Stadt Beira ist betroffen. Viele Orte sind von der Außenwelt abgeschnitten. Flüsse sind über die Ufer getreten und die Wassermassen haben mehr als 100.000 Menschen obdachlos gemacht.
- Mosambik
„erschüttert – Einschläge, die alles ändern“ 15 März 2019
Am 20. März findet die Eröffnung von Till Mayers neuer Ausstellung „erschüttert" im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags statt. Im Mittelpunkt der Ausstellung in Kooperation mit Handicap International stehen von Konflikten betroffene Menschen aus verschiedenen Ländern. Ihre persönlichen Geschichten veranschaulichen die Folgen der Einsätze von Explosivwaffen auf bewohnte Gebiete. Auf begleitenden Informationsbannern werden historische, politische und völkerrechtliche Aspekte von Bombardierungen dargestellt.
- Deutschland
Aufräumen nach Taifun Mangkhut 13 März 2019
Am 15. September 2018 traf der Taifun Mangkhut auf den Norden der Philippinen. Mehr als eine Million Hektar Ackerland wurden zerstört oder beschädigt. In Pinukpuk wurden 90% der Maisplantagen und 60% der Reisplantagen zerstört. Viele abgelegene Gebiete waren durch Erdrutsche und verwüstete Straßen nicht mehr zugänglich.
- Philippinen
„Das muss man allein mit fünf Kindern erstmal stemmen!“ 8 März 2019
Weltfrauentag: Die Geschichte einer starken Frau aus dem Mahama Flüchtlingscamp in Ruanda
Unser HI-Botschafter und „Model mit Prothese“ besuchte Ende Februar das Mahama Camp für burundische Geflüchtete in Ruanda. Mario traf viele Menschen, hörte viele Geschichten, bewegende Schicksale. Eine davon ist die der 42-jährigen Jane*. Allein mit ihren fünf Kindern floh sie 2015 von Burundi nach Ruanda.
- Ruanda
Handicap International beim MünchnerStiftungsFrühling 2019 6 März 2019
Auch dieses Jahr werden im Rahmen des „MünchnerStiftungsFrühling“ Interessenten dazu eingeladen, sich einen Einblick in die vielseitige Arbeit zahlreicher Stiftungen und ihre Tätigkeiten zu verschaffen.
- Deutschland
Model Mario Galla: „Wir sollten Barrieren gar nicht erst aufbauen!“ 5 März 2019
HI-Botschafter und „Model mit Prothese“ Mario Galla besuchte für die Hilfsorganisation Handicap International Ende Februar das Mahama Flüchtlingscamp und eine inklusive Schule in Ruanda. Das 33-jährige Model – selbst mit einem verkürzten Oberschenkel geboren – möchte sich hautnah einen Eindruck davon verschaffen, wie HI Kinder und Erwachsene mit Behinderung unterstützt, ihr Leben besser zu meistern. Mario ist tief bewegt vom Schicksal der knapp 60.000 burundischen Geflüchteten im Camp Mahama und der Positivität, die sie trotz ihrer schwierigen Situation ausstrahlen.
- Ruanda
20 Jahre Ottawa-Vertrag 4 März 2019
Der Vertrag gegen Anti-Personenminen wird 20 Jahre alt. Seitdem sind die Opferzahlen drastisch gesunken.
- International
Geberkonferenz Jemen - Gemeinsames Statement INGOs 21 Februar 2019
Seit der Eskalation des Konflikts im Jemen vor fast vier Jahren ist der humanitäre Bedarf im Land drastisch gestiegen. Es wird geschätzt, dass 24 Millionen Menschen – das sind 80 Prozent der Bevölkerung – im Jahr 2019 in irgendeiner Form humanitäre Hilfe benötigen[1]. Diese Zahl ist innerhalb von nur 12 Monaten um zwei Millionen bzw. 10 Prozent gestiegen. Dies lässt sich darauf zurückzuführen, dass die Wirtschaft im Jemen fast vollständig zusammengebrochen ist, sich der Konflikt über weite Teile des Landes erstreckt, Völkerrecht missachtet wird und immer mehr zivile Infrastrukturen zerstört werden. Insbesondere Schulen und Krankenhäuser sind betroffen. Darüber hinaus haben die Menschen keinen Zugang zu grundlegender Versorgung, was dazu beiträgt, dass viele an vermeidbaren Krankheiten sterben, die Anzahl der Vertriebenen stark ansteigt und sexuelle Gewalt zunimmt.
Ein Strand für Gaza 15 Februar 2019
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) geförderten Projekts im Gazastreifen haben lokale Partner Handicap International vorgeschlagen, eine Reihe von Projekten zur Barrierefreiheit zu entwickeln.
- Palästinensische Gebiete
Entsendung humanitärer Hilfe nach Venezuela 15 Februar 2019
Gemeinsamer Erklärung auf dem Humanitären Forum interntationaler NGOs in Bogota/Kolumbien.
- Kolumbien