Stiftungsdialog Berlin 11 Oktober 2016
Flucht und Behinderung - am Beispiel der Nothilfe in Syrien
25. Oktober 2016
Haus der Deutschen Stiftungen
- Deutschland
Hurrikan Matthew: Tausende von Menschen nicht erreichbar 10 Oktober 2016
Die Teams von Handicap International sind bereit, die schutzbedürftigsten Menschen zu unterstützen. Mehr als 1,4 Millionen sind auf Soforthilfe angewiesen. Täglich erreichen uns neue Schreckensnachrichten - und ganze Gebiete und Hunderttausende Menschen sind noch immer von aller Hilfe abgeschnitten.
- Haiti
Kriegstraumata: eine tickende Zeitbombe für Gesellschaften im Wiederaufbau 10 Oktober 2016
Die Konflikte mit bewaffneter Gewalt hinterlassen bei den betroffenen Menschen im Irak, in Syrien, Jemen, Libyen und der Ukraine psychische Gesundheitsprobleme und traumatisieren so eine ganze Generation von Menschen. Da sie oftmals nicht behandelt werden, können psychische Belastungsstörungen in Verbindung mit Kriegstraumata schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben und ihren Wiederaufbau behindern.
Hurrikan Matthew: „Das Dach wurde weggerissen, die Wände fielen in sich zusammen” 9 Oktober 2016
Nachdem der Hurrikan Matthew am Dienstag, 4. Oktober, Haiti erreicht hatte, hat Handicap International seine Teams vor Ort mobilisiert. Sie werden von einem Katastrophenteam verstärkt, das drei Tage danach eintraf. Ein Teil des Landes wurde verwüstet und tausende Häuser zerstört. Die Vereinten Nationen schätzen, dass mehr als 1,3 Millionen Menschen betroffen sind; 750.000 Millionen brauchen sofortige Hilfe. Josie und Moise haben uns ihre Geschichte erzählt. Beide leben im Süden Haitis, der sehr stark von der Katastrophe betroffen ist.
- Haiti
Frühlings Erwachen 7 Oktober 2016
Verleugnet, versteckt oder gleich nach der Geburt im Krankenhaus zurückgelassen – so erging es bislang vielen Marokkanern mit Behinderungen. Doch seit dem Arabischen Frühling sind Veränderungen wahrzunehmen, denn der Staat bekennt sich zur Inklusion. Eindrücke von einer Projektreise mit der Hilfsorganisation Handicap International.
Von Gregor Jungheim
- Marokko
Schäden durch Hurrikan Matthew: mindestens 300 Tote in Haiti 6 Oktober 2016
Am 4. Oktober erschütterte die Verwüstung durch Hurrikan Matthew erneut ein Land, das sich bis heute nicht von den Ausmaßen des verheerenden Erdbebens 2010 erholt hat. Die erneute Katastrophe in Haiti hat schon über 300 Tote verursacht und betrifft mehr als eine Million Menschen. 15.000 Einwohnende mussten evakuiert werden. Ein großer Teil der betroffenen Gebiete im Süden des Landes ist immer noch schwer erreichbar. Das Ausmaß der Schäden hat erheblichen humanitären Bedarf zur Folge. Handicap International stellt ein Notfallteam bereit, das die Bedürfnisse der betroffenen Menschen ermittelt.
- Haiti
Nein zu Bombenangriffen auf Zivilisten 6 Oktober 2016
Handicap International hat am 4. Oktober in New York an der Versammlung der Expertengruppe zur Verwendung von Explosivwaffen in Wohngebieten teilgenommen. Die Herausforderung: Endlich eine starke politische Erklärung zu bekommen, um Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung zu beenden.
- Syrien
Haiti: Erste Informationen zu Folgen des Sturms weisen auf großen Hilfsbedarf 5 Oktober 2016
Nach dem Hurrikan Matthew, der am Dienstagmorgen des 4. Oktober auf Haiti traf, bleibt ein Großteil der betroffenen Gegenden immer noch unzugänglich. Die genaue Einschätzung der Auswirkungen ist daher noch schwierig. Nichtsdestotrotz lassen die Gewalt des Hurrikans, seine Reichweite und die Armut der betroffenen Gegenden große humanitäre Bedarfe voraussehen. Handicap International setzt ein Nothilfeteam ein, um die Teams zu verstärken, die bereits in Haiti vor Ort sind, und um die Opfer der Katastrophe zu versorgen.
- Haiti
Millionen Menschen könnten von Hurrikan Matthew betroffen sein 4 Oktober 2016
Laut den Vereinten Nationen könnte der Hurrikan Matthew, der zurzeit die Südwestküste von Haiti erschüttert und der diesen Dienstagabend Kuba erreichen wird, mehrere Millionen Menschen betreffen. Die Regierung von Haiti hat bereits einen Appell um Hilfe der internationalen Gemeinschaft gestartet. Das Team von Handicap International, das bereits vor Ort ist, ist mobilisiert und bereitet sich darauf vor, nach Bedarf einzugreifen.
- Kuba
- Haiti
Gewalt der Bomben zwingt Millionen Menschen aus Syrien zur Flucht 28 September 2016
Der massive Einsatz von explosiven Waffen in bevölkerten Gebieten ist einer der vorrangigen Gründe für die Vertreibung der Menschen aus Syrien. Unterschiedslose Bombardierungen und Beschuss sind in diesem Konflikt zur Regel geworden und haben Millionen Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen.
- Syrien
Frieden in Kolumbien? Es bleibt noch viel zu tun, bis das Land entmint ist 27 September 2016
Ob der erhoffte Frieden in Kolumbien kommt, ist weiter offen. Durch den jahrelangen Krieg leidet das Land auch extrem unter den vielen Landminen.
- Kolumbien
Nansen-Flüchtlingspreis: Arbeit von Handicap International gewürdigt 23 September 2016
Vor zwanzig Jahren, am 4. Oktober 1996, verlieh das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) Handicap International den Nansen-Flüchtlingspreis für „den Einsatz für Flüchtlinge und den Beitrag zur Kampagne gegen Antipersonenminen“. Heute wirft Jean-Baptiste Richardier, Mitbegründer von Handicap International, einen Blick zurück auf ein wichtiges Kapitel in der Geschichte unserer Organisation.
Paralympics 2016 verabschieden sich 9 September 2016
Am Sonntag, den 18.09.2016 gingen die Paralympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu Ende. Einige Athletinnen und Athleten traten mit von Handicap International speziell angepasste Rennrollstühle an. Einer von ihnen, John Mwengani, startete am 16.9 zum 100 Meter Sprint.
- Demokratische Republik Kongo
Nach 5 Jahren Krieg sind viele Kinder traumatisiert 7 September 2016
Handicap International ist seit 2011 in Libyen präsent. Wegen der äußerst instabilen politischen Lage und der Unsicherheit im Land haben wir unsere Teams seit Juli 2014 nach Tunis in Tunesien verlegt. Anne Barthès, die den Einsatz seit Februar 2016 leitet, erzählt uns von den aktuellen Projekten für vertriebene Familien und traumatisierte Kinder – fünf Jahre nach dem Fall des Regimes von Muammar al-Gaddafi.
- Libyen (Einsatz beendet)
Rima - die Geschichte einer jungen Tänzerin 2 September 2016
Um endlich tanzen zu können, ließ sich Rima ein Bein amputieren. Nun kämpft sie gegen das Kastenwesen, gegen Spott - und für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Nepal.
- Nepal