Im Rollstuhl von Aleppo nach Deutschland: die Geschichte von Nujeen Mustafa 29 Juli 2022
Als Nujeen 16 Jahre alt ist, bricht in Syrien der Krieg aus. Bei den ersten Angriffen auf Aleppo kann sich das Mädchen nicht wie alle anderen in den Schutzkeller retten, weil sie im Rollstuhl sitzt und im fünften Stock eines Wohnhauses ohne Aufzug lebt. Seit ihrer gefährlichen Flucht nach Deutschland setzt sie sich für Geflüchtete und gegen Bomben auf Wohngebiete ein.
- Syrien
Madagaskar: Nothilfe für von Unterernährung bedrohte Familien 26 Juli 2022
Wegen der schrecklichen Dürre haben viele Menschen in Madagaskar zu wenig zu essen. Unsere Teams schulen zum einen örtliche Vertreter*innen darin, Unterernährung zu erkennen und Betroffene mit entsprechenden Therapien zu versorgen. Zum anderen unterstützen sie unternährte Kinder wie Nasolo, um die dramatischen Folgen zu überwinden.
- Madagaskar
Äthiopien: HI fördert unterernährte Kinder 25 Juli 2022
Mangelernährung bei Kleinkindern kann zu Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen führen. So ist es dem kleinen Pal im Flüchtlingslager in Äthiopien ergangen: Der unterernährte Junge konnte sich nicht so entwickeln wie andere Kinder in seinem Alter. Dank der Nahrungsmittelhilfe und umfassenden Therapien von HI kann er jetzt selbständig sitzen, stehen und gehen.
- Äthiopien
Sayed: “Ich kann wieder mit meinen Freunden spielen!” 25 Juli 2022
Sayed ist ein afghanischer Junge mit einem unwiderstehlichen Lachen. Als er fünf war, wurde er von einer explodierenden Mine verletzt. Nach der Amputation seines linken Beines kam Sayed sofort in unsere Obhut und erlangt nun nach und nach seine Selbstständigkeit zurück. Wir redeten mit ihm und seinem Vater Mohammed in unserem Rehabilitationszentrum in Kandahar.
- Afghanistan
40 Jahre Handicap International: weltweiter Einsatz für Menschen mit Behinderung 18 Juli 2022
Seit 40 Jahren hilft Handicap International (HI) Menschen mit Behinderung – seit der ersten Prothese für Landminenopfer im Vietnamkrieg bis hin zu Behandlungen für Schwerverletzte in der Ukraine. Jährlich unterstützt die internationale Hilfsorganisation in rund 60 Ländern Millionen Menschen, setzt sich für ihre Rechte ein und räumt Minen und Blindgänger.
- International
Krieg in der Ukraine: Komplexe Verletzungen durch Explosivwaffen 7 Juli 2022
Der Krieg in der Ukraine fordert weiterhin unzählige zivile Opfer. Viele von ihnen haben durch den Beschuss mit Explosivwaffen verschiedene Verletzungen gleichzeitig. Unsere Teams helfen dabei, die Verletzten so zu stabilisieren, dass sie in sichere Krankenhäuser verlegt werden können. Außerdem schulen wir ukrainische Reha-Kräfte, wie sie diese schlimmen Kriegsverletzungen behandeln müssen.
- Ukraine
Entminerin Jennifer: „Anfangs hatte ich viel Angst“ 6 Juli 2022
Jahre nach dem Ende des kolumbianischen Bürgerkriegs bedrohen weiterhin zehntausende Blindgänger die Bevölkerung. Doch erst kürzlich konnte ein Dorf zur sicheren Zone erklärt werden. Das Team von Handicap International hatte das Gebiet abgesucht und dabei mehr als 30 Sprengsätze gefunden. Immer mehr Frauen übernehmen diese gefährliche Arbeit. So auch Jennifer Diaz, eine alleinerziehende Mutter.
- Kolumbien
Biden-Administration revidiert Trumps Landminenpolitik 23 Juni 2022
Die US-Regierung hat dem Verteidigungsministerium erneut untersagt, Antipersonenminen zu entwickeln, zu verwenden oder weiterzugeben, mit Ausnahme von Antipersonenminen auf der koreanischen Halbinsel. Gemäß der neuen Richtlinie werden die USA alle Bestände an Antipersonenminen zerstören, die nichts mit Korea zu tun haben, und sie werden keine anderen Staaten ermutigen, diese Waffen einzusetzen.
- International
Einigung auf Abkommen gegen Bombardierungen in Wohngebieten 23 Juni 2022
Am Freitag, den 17. Juni, einigten sich zahlreiche Staaten und internationale Organisationen in Genf auf einen finalen Text eines internationalen Übereinkommens über Explosivwaffen in bewohnten Gebieten - und viele haben bereits zugesagt dieses zu unterstützen.
- International
Rashid kann wieder laufen 20 Juni 2022
Rashids Familie musste 2018 aus dem Kongo fliehen und lebt seither im Flüchtlingslager Kakuma in Kenia. Der Junge konnte schon als Kleinkind nicht richtig laufen, da seine Knie verformt waren. Er hatte keine Freunde und wurde oftmals von anderen Kindern gehänselt. 2021 wurde Rashid operiert und bekommt nun regelmäßig Physiotherapie. Er ist einer von 15.000 Geflüchteten in Kakuma, die HI betreut.
- Demokratische Republik Kongo
- Kenia
Hoffnung auf Meilenstein für den Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg 17 Juni 2022
Zum letzten Mal kommen heute, am 17. Juni, Vertreter*innen von mehr als 60 Staaten, UN-Organisationen sowie von zahlreichen internationalen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Genf zusammen, um ihre Verhandlungen über den Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA) abzuschließen.
- International
Mit Orthesen aufrecht stehen 17 Juni 2022
Djamila aus Myanmar wurde mit einer Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in einem Flüchtlingslager in Thailand. Dort fertigt unser Team für das kleine Mädchen ungefähr alle sechs Monate neue Gehhilfen an und hilft ihr kontinuierlich mit Physiotherapie. Dank der Orthesen kann sie nun aufrecht stehen und lernt laufen.
- Myanmar
Leben für Menschen mit Behinderung im Jemen katastrophal 30 Mai 2022
Im Jemen ist das Leben für Menschen mit Behinderung besonders prekär und gefährlich. Viele leben in ständiger Angst, verletzt zu werden, da sie nicht in der Lage sind, vor Explosionen oder bewaffneten Zusammenstößen zu fliehen. Außerdem werden sie oftmals ausgegrenzt, nicht ausreichend versorgt und haben kaum Zugang zu Hilfsmaßnahmen.
- Jemen
Anowar möchte selbstständig leben 24 Mai 2022
Anowar, 8, lebt mit seiner Familie im Rohingya-Flüchtlingslager in Kutupalong in Bangladesh. Vor 3 Jahren hatte er einen schweren Unfall. Er wurde von einem Lastwagen überrollt und verlor dabei sein rechtes Bein. HI gab ihm eine Prothese und sorgte dafür, dass er weiter in die Schule gehen durfte.
- Bangladesch
Mali: Handicap International unterstützt vom Klimawandel betroffene Haushalte 17 Mai 2022
Die Menschen in Mali leiden stark unter den Folgen des Klimawandels. Viele Bauern können wegen der Dürren nicht mehr wie früher von ihrer Ernte leben und müssen neue Einnahmequellen erschließen. Unsere Teams unterstützen betroffene Familien wie beispielweise die Bäuerin Fadimata, die zehn Personen versorgen muss, und führen Vorsorge-Beratungen gegen Unterernährung durch.
- Mali