Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

SOS Beirut: Tausende Verletzte brauchen Hilfe 6 August 2020

Szenen der Verwüstung nach zwei gewaltigen Explosionen in Beirut: Mehr als 150 Menschen getötet. Die etwa  5.000 Verletzten benötigen dringend und unmittelbare Hilfe.

  • Libanon

10 Jahre Streubomben-Konvention 31 Juli 2020

Die Streubomben-Konvention ist vor 10 Jahren in Kraft getreten. Trotz zahlreicher Erfolge werden Streubomben weiterhin in aktuellen Konfliktgebieten eingesetzt. Millionen Blindgänger bedrohen auch Jahrzehnte danach die Zivilbevölkerung.

 

  • International

Corona in Togo: Obdachlose Kinder leiden besonders 28 Juli 2020

Rund 15.000 Menschen leben nach Angaben des Sozialministeriums von Togo allein in der Hauptstadt Lomé auf der Straße – darunter sind etwa 5.000 Kinder. Meist schlagen sie sich mit Betteln durch, bekommen Essensreste der Restaurants oder gelegentlich einen kleinen Job auf den Märkten. Aufgrund der Einschränkungen und der finanziellen Folgen durch das Coronavirus ist ihre Lage nun aber besonders dramatisch.

  • Togo

Nachhaltige Unterstützung: Gracielas Empanadas 28 Juli 2020

Dank ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Graciela aus Bolivien auch während der Corona-Pandemie ein sicheres Einkommen. Unterstützt wurde sie dabei von HI.

  • Bolivien und Andenländer

Happy Birthday to HI 19 Juli 2020

Wir feiern den Geburtstag von Handicap International am 19. Juli! Seit 38 Jahren unterstützen wir weltweit Menschen mit Behinderung und kämpfen für eine Welt ohne Minen und Streubomben sowie gegen Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung. 

  • International

Humanitäre Hilfe muss in Konfliktregionen ankommen 9 Juli 2020

Nach dreimonatiger Verzögerung hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 1. Juli endlich die Resolution 2532 (2020) angenommen, in der die sofortige Einstellung von Feindseligkeiten und eine humanitäre Feuerpause von mindestens 90 Tagen gefordert wird. Dadurch soll ermöglicht werden, dass humanitäre Hilfe zur Bekämpfung des Coronavirus auch Menschen in Konfliktregionen erreichen kann.

  • International

Syrien: Rückkehr schier unmöglich 1 Juli 2020

Armut, zusammengebrochenes Gesundheitswesen, Coronavirus und die Verseuchung durch explosive Kriegsreste – die syrische Bevölkerung, die vor dem Krieg geflohen ist, steht vor immer größer werdenden Herausforderungen. Solange die lebenswichtige Versorgung nicht wiederhergestellt ist und Minen geräumt sind, können sie nicht nach Hause zurückkehren und ein menschenwürdiges Leben führen.

  • Syrien

Corona in Südasien: Alarmierende Situation 30 Juni 2020

Handicap International (HI) ist in Bangladesch, Indien und Pakistan im Einsatz, wo die Ausbreitung des Coronavirus besorgniserregende Ausmaße annimmt. Der Zugang zu medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe ist eingeschränkt. Die Situation für Menschen mit Behinderung und all denjenigen, die besondere Hilfe benötigen, ist schwierig.

  • Bangladesch

Handicap International stellt sich klar und eindeutig hinter Black Lives Matter 25 Juni 2020

Die Grundpfeiler unserer Arbeit sind Menschlichkeit und Inklusion. Handicap International wurde vor fast 40 Jahren gegründet aus der Empörung über die Ungerechtigkeit, der Menschen mit Behinderung weltweit ausgesetzt sind. Seither setzt sich Handicap International für eine Welt ein, in der jeder Mensch in Sicherheit und Würde leben kann, in der Gleichberechtigung und Inklusion selbstverständlich sind und in der alle Menschen durch die Vielfalt bereichert werden.

  • International

Weltbildungsbericht: Kinder mit Behinderung nicht vergessen 22 Juni 2020

Die UNESCO hat am 23. Juni den Weltbildungsbericht veröffentlicht. Er dokumentiert den Fortschritt der Bildung in der ganzen Welt. Der diesjährige Schwerpunkt des Berichts ist die Forderung nach Inklusion aller Kinder in Bildungsmaßnahmen. Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich inklusive Bildung in 27 Projektländern haben wir maßgeblich zum diesjährigen Dokument beigetragen und unterstützen die Forderung, dass insbesondere Kinder mit Behinderung nicht vergessen werden dürfen.

  • International

Corona-Krise: Virtuelle Golf-Challenge zur Unterstützung der HI-Projektländer 22 Juni 2020

HI ruft zu einer virtuellen Golf-Challenge auf, um Spenden für Menschen mit Behinderung zu sammeln, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind.

  • Deutschland

Geflüchtete mit Behinderung haben es besonders schwer 17 Juni 2020

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni fordert die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI), dass Geflüchtete mit Behinderung eine echte Chance haben müssen, sich vor dem Coronavirus zu schützen. Von 79,5 Millionen Flüchtlingen weltweit haben etwa 15 % eine Behinderung. Sie kämpfen oftmals mit Isolation, Diskriminierung und Ausgrenzung.

  • Südsudan

HI-Studie zum Jemen 9 Juni 2020

Handicap International (HI) hat am Freitag, 12. Juni 2020 die Studie „Todesurteil für die Zivilbevölkerung: Die Langzeitauswirkungen von Explosivwaffen in Wohngebieten im Jemen“ veröffentlicht. Dieser zeigt, wie Bombenangriffe in bewohnten Gebieten Jahrzehnte der Entwicklung im Jemen vernichtet haben und beschreibt die langfristigen Folgen für die Zivilbevölkerung. In dem seit fünf Jahren andauernden Krieg mussten Männer, Frauen und Kinder alle Arten von Explosivwaffen ertragen: Fliegerbomben, Raketen, Artilleriegranaten, Mörser, Streubomben, improvisierte Sprengsätze und viele mehr. Diese haben Brücken, Straßen und Krankenhäuser zerstört und langfristiges Leid über die Zivilbevölkerung gebracht. Die Bombardierungen werfen Jemen um eine ganze Generation zurück.

  • Jemen

Ruanda: Schulstunden im TV 8 Juni 2020

Auch Ruanda ist von der Coronavirus-Pandemie und Ausgangssperren betroffen. Unsere Teams klären auf und verteilen Schutzmasken sowie Lebensmittel. Außerdem bieten sie Online-Kurse im Fernsehen für Schüler/-innen mit Behinderung an. 

  • Ruanda

UN-Woche zum Schutz der Zivilbevölkerung 27 Mai 2020

Vom 27. Mai bis 1. Juni 2020 findet bei den Vereinten Nationen die “Woche zum Schutz der Zivilbevölkerung“ statt. Angesichts der vielen Konflikte weltweit, in denen das Leid von Zivilist/-innen verheerend ist, fordern wir gemeinsam mit 22 weiteren Hilfsorganisationen den UN-Sicherheitsrat und die UN-Mitgliedstaaten auf, sich dringend für den Schutz der Zivilbevölkerung einzusetzen. Zudem fordern wir die Staaten dazu auf, eine starke politische Erklärung gegen Explosivwaffeneinsätze in bevölkerten Gebieten zu verabschieden.

  • International