Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

Globaler Waffenstillstand jetzt 6 April 2020

Am Montag, den 23. März, rief UN-Generalsekretär Antonio Guterres angesichts der Corona-Krise zu einem globalen Waffenstillstand auf. Am 2. April startete die NGO Crisis Action eine globale Kampagne zur Unterstützung des Waffenstillstands. Nahezu 200 Organisationen haben sich der Kampagne angeschlossen, darunter auch HI.

  • International

Musiker setzen ein Zeichen für Zusammenhalt 6 April 2020

70 Musiker aus zehn Ländern haben ein Zeichen für Zusammenhalt während der Corona-Krise gesetzt. Unter dem Namen “Project United” spielten die Künstler gemeinsam Song “Side by Side” und veröffentlichten die Perfomance als Youtube-Video, das innerhalb kurzer Zeit Zehntausende Zuschauer erreichte.

 

  • Deutschland

Kampf gegen Landminen muss weitergehen 3 April 2020

Anlässlich des „Internationalen Tags der Aufklärung über die Minengefahr“ am 4. April ruft Handicap International (HI) dazu auf, weiterhin gegen Antipersonenminen zu kämpfen, die noch in über 60 Ländern die Menschen bedrohen. Mehr als 70% der Minenopfer weltweit kommen aus der Zivilbevölkerung.

  • International

Corona: HI Projektländer praktisch alle betroffen 1 April 2020

Weltweit steigen die bestätigten Fälle des Coronavirus sprunghaft an. Vierundneunzig Prozent der 55 Länder, in denen HI arbeitet, sind betroffen. Es ist nun von entscheidender Bedeutung, die unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie zu verhindern.

  • International

Coronavirus: HI klärt über Hygienemaßnahmen auf 31 März 2020

Angesichts der globalen Ausbreitung der Covid-19-Epidemie passen die Teams von HI ihre Aktivitäten an, um den Schutzbedürftigsten zur Seite zu stehen. Ein Schwerpunkt liegt nun darauf, die Bevölkerung in den Projektländern über die einzuhaltenden Hygienemaßnahmen aufzuklären. Pauline Falipou, Expertin für Notfall-Reha, erklärt die aktuelle Situation.

  • International

Mit Expertise gegen Covid-19 27 März 2020

Handicap InternationaI (HI) prüft derzeit die Einsatzmöglichkeiten, um Menschen mit Behinderung und andere Risikogruppen sowie die eigenen Teams vor dem Coronavirus zu schützen. Dabei soll das Fachwissen aus früheren Nothilfeaktionen und die Erfahrung aus Cholera oder Ebola-Epidemien für den Schutz der besonders gefährdeten Menschen eingesetzt werden.

  • International

UN-Generalsekretär ruft zu weltweitem Waffenstillstand auf 26 März 2020

„Bringen Sie die Geschütze zum Schweigen; stoppen Sie die Artillerie; beenden Sie die Luftangriffe!“ - UN-Generalsekretär Guterres

Handicap International ruft alle Akteure auf, den Appell des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres nach einem weltweiten Waffenstillstand zu unterstützen und sich ihm anzuschließen.

  • International

5 Jahre Krieg im Jemen 24 März 2020

Fünf Jahre nach Beginn des Konflikts in Jemen verurteilt die Hilfsorganisation Handicap International (HI) den massiven Einsatz von Explosivwaffen, darunter auch Landminen, die seit 1999 durch den Ottawa-Vertrag verboten sind. Die Gewalt durch Explosivwaffen hat verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Bei Explosivwaffeneinsätzen in Wohngebieten sind 95 Prozent der Opfer Zivilist*innen. Handicap International fordert außerdem alle beteiligten Parteien auf, die unangemessenen bürokratischen Auflagen zu beseitigen und der betroffenen Bevölkerung Zugang zu humanitärer Unterstützung zu ermöglichen. 80 Prozent der Bevölkerung brauchen humanitäre Hilfe, um zu überleben.

  • Jemen

Corona: „Risikogruppe“ Menschen mit Behinderung 19 März 2020

Als Organisation, die sich weltweit für den Schutz von und die Unterstützung für Menschen mit Behinderung einsetzt, ist es uns ein besonderes Anliegen, dass diese sogenannte „Risikogruppe“ in der aktuellen Lage nicht vergessen wird. Daher möchten wir hier Links zu weiterführenden Infos zur Krise liefern, die für ALLE verständlich und zugänglich sind.

  • Deutschland

HI-Teams im Kampf gegen Covid-19 19 März 2020

Europa ist momentan das Epizentrum der Coronavirus-Pandemie. Doch das Virus breitet sich in vielen weiteren Ländern aus und verursacht weltweit Beunruhigung. Die Zahl der betroffenen Menschen nimmt täglich zu.

  • International

HI Deutschland in Zeiten von Corona 17 März 2020

Angesichts der aktuellen Entwicklungen möchten auch wir von Handicap International Deutschland mithelfen, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verlangsamen.

  • Deutschland

Keine Rüstungsexporte für die Jemen-Militärkoalition 13 März 2020

Das Rüstungsexportmoratorium muss ausgeweitet werden, da 24 Millionen Jemenit*innen seit 5 Jahren leiden. Dafür riefen NGOs europaweit die Mitglieder des Bundessicherheitsrates in einem offenen Brief zum Handeln auf. Am 31.03.2020 endet das Rüstungsexportmoratorium gegen Saudi-Arabien. Deswegen fordern 32 deutsche und internationale Organisationen erneut einen umfassenden Rüstungsexportstopp für alle Länder der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition im Jemen-Krieg.

  • Jemen

Absage: Kranzniederlegung Mahnmal in Berlin 13 März 2020

Verschiedene Umstände zwingen uns, die für heute geplante Einweihung des „Mahnmals für die unbekannten Zivilistinnen und Zivilisten“ abzusagen. Die beteiligten Mitglieder des Bundestages mussten aufgrund einer geplanten namentlichen Abstimmung kurzfristig absagen. Eine Verschiebung war leider nicht möglich.

  • Deutschland

1 Million Menschen zur Flucht gezwungen 10 März 2020

Die Staaten müssen sich zum diplomatischen Prozess gegen die Bombardierung bevölkerter Gebiete verpflichten. Da fast eine Million Menschen – hauptsächlich Frauen und Kinder – gezwungen wurden, vor den Kämpfen und Bombenangriffen in Idlib im Nordwesten Syriens zu fliehen, fordert Handicap International einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende der Bombardierung von Gebieten, die von Zivilist*innen bewohnt sind.

  • Syrien

Maryam steht wieder auf eigenen Beinen 9 März 2020

Über eine Million Menschen wurden im Krieg in Syrien verletzt. Eine von ihnen ist Maryam. Als sie mit ihrer Familie auf dem Markt war, zerschmetterte eine gewaltige Explosion ihr rechtes Bein. Um das Leben des Mädchens zu retten, musste das Bein amputiert werden. Ihr Vater floh daraufhin mit Maryam und ihrer Mutter nach Irbid in Jordanien, um Hilfe für das Mädchen zu suchen. Er fand sie bei Handicap International.

  • Jordanien