Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis

„Wir sind stolz auf unsere Tochter!“ 4 Mai 2021

Die 9-jährige Oumou aus Mali trägt eine Prothese und ist glücklich, dass sie zur Schule gehen und lernen darf. Eine wichtige Rolle in ihrer Ausbildung spielt ihre Mutter Mariam. Sie und ihr Mann mussten zunächst einmal verstehen, wie wichtig Bildung für ihre Tochter ist.

  • Mali

Ausgezeichnet: Till Mayer! 26 April 2021

Der Journalist und Fotograf Till Mayer hat den renommierten Coburger Medienpreis 2020 mit unserer Ausstellung „erschüttert“ gewonnen.

  • Deutschland

Hallo Roadbox! 12 April 2021

Themenportal zur Beratung geflüchteter Menschen mit Behinderung.

  • Deutschland

Nach Feuer: Soforthilfe für Rohingya-Flüchtlinge 12 April 2021

Nach dem verheerenden Feuer am 22. März im Rohingya-Flüchtlingslager in Cox Bazar starteten unsere Teams bereits am Tag danach mit vielfältiger Soforthilfe für die Betroffenen.

  • Bangladesch

Angriff auf spielende Kinder 7 April 2021

Abdullah aus dem Jemen spielte gerade draußen mit seinen Freunden, als im Dezember 2019 sein Dorf aus der Luft angegriffen wurde. Der damals 10-Jährige wurde schwer verletzt, sein rechtes Bein musste amputiert werden.

  • Jemen

NEU: HI regelmäßig im TV 1 April 2021

Neues von unserem langjährigen Partner sonnenklar.TV: In der Jan Kunath & Co Holiday Show sind wir ab sofort regelmäßig als Handicap International live zu Gast. Die Sendung läuft immer freitags ab 19h auf sonnenklar.TV.

  • Deutschland

Joint Statement: Syrien-Geberkonferenz 31 März 2021

Syrien-Geberkonferenz: 11 Hilfsorganisationen warnen, dass durch die Kürzung der humanitären Mittel die Not ansteigen wird

Berlin, 31. März 2021. Die auf der Syrien-Geberkonferenz in Brüssel zugesagten finanziellen Mittel werden von Millionen Syrerinnen und Syrern im eigenen Land und in der ganzen Region dringend benötigt – mehr denn je. Die unterzeichnenden Hilfsorganisationen begrüßen die Zusagen der Länder, die ihre Mittel auf einem ähnlichen Niveau wie im letzten Jahr gehalten oder erhöht haben, wie zum Beispiel Deutschland. Es ist aber außerordentlich enttäuschend, dass zwei große Geber, Großbritannien und die USA, der Not der Menschen in Syrien den Rücken kehren. Dies wird verheerende Auswirkungen auf ihr Leben haben.

  • Syrien

Minen-Räumung wird immer schwieriger und gefährlicher 29 März 2021

München, 30. März 2021. Anlässlich des Internationalen Tages der Aufklärung über die Minengefahr am 4. April weist die Hilfsorganisation Handicap International (HI) auf die Risiken und die hohe Verseuchung durch Landminen, explosive Kriegsreste, Sprengfallen und improvisierte Minen hin. 

  • International

Sechs Jahre Krieg im Jemen 23 März 2021

Die Folgen des massiven Bomben- und Granatbeschusses von Wohngebieten im Jemen sind verheerend. Viele Städte sind mit Blindgängern und nicht explodierten Sprengkörpern verseucht. Auch Landminen wurden in dem seit sechs Jahren andauernden Krieg eingesetzt. Das Ausmaß der Zerstörung sei erschütternd, beklagt die Hilfsorganisation Handicap International e.V. (HI). Die Rückkehr der Bewohner*innen in ihre Wohnorte sei extrem gefährlich, warnt HI. Nach Kriegsende würden komplexe Räumungsaktionen erforderlich sein. Diese würden Jahrzehnte dauern, so die gemeinnützige Organisation.

  • Jemen

Mohammad möchte anderen Mut machen 10 März 2021

Am 15.03. jährt sich der Beginn des Bürgerkrieges in Syrien zum 10. Mal. 13 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Das Land ist immer noch verwüstet. Großstädte wie Rakka und Aleppo wurden durch Bombardierungen komplett zerstört. Mohammad Jolo ist schon vor fünf Jahren nach Deutschland geflohen – ein besonders  beschwerlicher Weg für ihn, da er blind ist.

  • Syrien

10 Jahre Syrien-Konflikt: Entminung und Wiederaufbau werden Jahrzehnte dauern 9 März 2021

Die Entminung und der Wiederaufbau nach einem Ende der Auseinandersetzungen in Syrien werden immens schwierig und langwierig sein. Außerdem wird die Verseuchung mit explosiven Kriegsresten eines der Haupthindernisse für die Rückkehr von Geflüchteten und Vertriebenen sein, warnt die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) anlässlich des 10. Jahrestages des Syrien-Konflikts. 

  • Syrien

Blindgänger zerriss Salams Leben 4 März 2021

Salam pflückte 2015 mit ihrer Familie Oliven auf einem Feld in der Nähe ihres Dorfes in Syrien. Sie fand ein seltsames Stück Metall, eine kleine Bombe. Sie war gerade mal 5 Jahre alt. Die Explosion tötete ihren kleinen Bruder und riss ihr das linke Bein ab. Sprengfallen, improvisierte Landminen und explosive Überreste liegen in Syrien in vielen Städten, Feldern und Häusern. Kinder sind besonders gefährdet.

  • Jordanien

HI fordert besseren Schutz vor Bombardierungen 1 März 2021

Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) fordert, dass sich die internationale Staatengemeinschaft dringend für ein Ende des Leidens durch Bombardierungen in Wohngebieten einsetzen muss. Die seit Jahren laufenden Verhandlungen im sogenannten EWIPA-Prozess müssen nun endlich in einer starken politischen Erklärung zum besseren Schutz der Bevölkerung vor Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA: Explosiv Weapons In Populated Areas) gipfeln. Nach monatelanger Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie werden im März die diplomatischen Verhandlungen zur Entwicklung eines solchen internationalen Instruments wiederaufgenommen. Handicap International begrüßt ausdrücklich den offenen Brief von 210 deutschen und französischen Abgeordneten, in dem diese ihre Regierungen im Vorfeld dieser Verhandlungen auffordern, sich für eine wirkungsvolle politische Erklärung gegen den Einsatz von EWIPA stark zu machen. Die nächste Verhandlungsrunde findet vom 3. bis 5. März virtuell statt.

  • International

Schulbildung für Mahnaz und Safa 18 Februar 2021

Für Mahnaz und Safa aus Herat in Afghanistan ist es der größte Traum, wieder zur Schule gehen zu können. Dass sie überhaupt wieder die Möglichkeit dazu haben und mehr am Leben teilhaben können, verdanken sie Handicap International (HI).

  • Afghanistan

Jemen: Forderung von 22 NGOs an Biden 25 Januar 2021

26. Januar 2021. 22 im Jemen tätige Hilfsorganisationen fordern in einem gemeinsamen Aufruf die Regierung Biden dazu auf, die Einstufung der Organisation Ansar Allah als Terrororganisation unverzüglich zu widerrufen. Das Land steht nach 6 Jahren Krieg am Rande einer Hungersnot. Jede Beeinträchtigung der lebensrettenden Hilfsmaßnahmen und der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Treibstoff, Medikamenten und anderen lebenswichtigen Gütern wird das Leben von Millionen Menschen gefährden. Die Rücknahme der Terror-Einstufung ist der einzig wirksame Weg, um die jemenitische Zivilbevölkerung vor den katastrophalen humanitären Auswirkungen zu schützen.

  • Jemen